
Ein Gespräch mit Max über den Handelskrieg 2.0 zwischen China und den USA: Einblicke von unserem Gründer
Ein Gespräch mit Max über den Handelskrieg 2.0 zwischen China und den USA: Einblicke von unserem Gründer
F: Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen. Wir wissen, dass Sie gerade von einer Meditationseinheit kommen. Wie war Ihre Reise dieses Mal?
A: "Es war unglaublich reinigend und erholsam. Die Erfahrung hat genau den mentalen Neustart gebracht, den ich brauchte."
F: Was ist Ihr Kommentar zum neuesten Handelskrieg 2.0 zwischen China und den USA?
A: "Die Situation ist sehr besorgniserregend. Aus meiner Sicht mangelt es sowohl den USA als auch China an effektiven Vermittlern, während sie gleichzeitig scheinbar unnachgiebige Positionen vertreten. Dies führt zu einer gefährlichen Sackgasse."
F: Was schlagen Sie vor?
A: "Beide Seiten müssen dies mit Geduld und strategischem Denken angehen. Übereilte Entscheidungen werden die Spannungen nur verschärfen. China und die USA sind unverzichtbare Triebkräfte für den globalen technologischen Fortschritt und die gesellschaftliche Entwicklung auf die nächste Stufe. Eine kurzsichtige Vorgehensweise könnte den Fortschritt der Menschheit für Jahrzehnte behindern."
F: Wer profitiert Ihrer Meinung nach am meisten von dieser neuen Welle globaler Umbrüche?
A: "Indien und vielleicht Russland."
F: Glauben Sie, dass Trumps Lösung funktionieren wird?
A: "Es ist ein gemischtes Angebot. Sein Ansatz enthält Elemente, die wirksam sein könnten, aber eine erhebliche Verfeinerung erfordert. Grundsätzlich glaube ich jedoch, dass die Richtung das große Ganze verfehlt. Innerhalb der nächsten 5-10 Jahre werden Automatisierung und KI unser Konzept von Arbeit vollständig verändern. Die Priorität sollte darauf liegen, die Lebensqualität aller Bürger, insbesondere der Benachteiligten, während dieser Zeit zu sichern. Die kommende technologische Revolution wird viele unserer aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen lösen, wenn wir den Übergang richtig gestalten."
F: Warum ist es Ihrer Meinung nach jetzt so?
A: "Die Ursache liegt im grundlegenden Ungleichgewicht unserer Wirtschaftsstruktur. Die obersten wenigen Prozent haben überproportional von der Globalisierung, der quantitativen Lockerung, pandemiebedingten Marktverschiebungen und anderen makroökonomischen Faktoren profitiert. In der Zwischenzeit hat die große Mehrheit der Bevölkerung nicht an diesen Gewinnen teilgenommen und trägt zunehmend die Last dieser strukturellen Probleme, wie z. B. Inflation. Darüber hinaus haben sich die Marktbewertungen von der Realität abgekoppelt, was chinesische Wettbewerber bereits gezeigt haben, insbesondere im Technologiesektor."
F: Was schlagen Sie Investoren vor?
A: "In einem so volatilen Markt zögere ich, konkrete Empfehlungen auszusprechen. Das aktuelle Umfeld erfordert äußerste Vorsicht und vielleicht vor allem Geduld."
F: Was erhoffen Sie sich?
A: "Ich hoffe, dass wir unseren gemeinsamen Fokus auf die Entwicklung von AGI verlagern können, anstatt uns von diesen vergleichsweise geringfügigen Konflikten ablenken zu lassen. Die wirkliche Transformation unserer Gesellschaft liegt im technologischen Fortschritt, nicht in Handelsstreitigkeiten."