AiM Medical Robotics kooperiert mit dem Brigham and Women's Hospital für Parkinson-Studie
AiM Medical Robotik und Brigham and Women's Hospital arbeiten zusammen, um DBS-Roboter für Parkinson-Patienten zu validieren
AiM Medical Robotik kooperiert mit dem Brigham and Women's Hospital, einem Lehrkrankenhaus der Harvard Medical School, um eine Studie zur Validierung seines Roboters für die tiefe Hirnstimulation (DBS) bei Parkinson-Patienten durchzuführen. Die Forschung wird in der hochmodernen, bildgeführten Operationsabteilung des Krankenhauses stattfinden und die Echtzeitsteuerung mittels MRT nutzen. Der Roboter von AiM soll DBS-Elektroden präzise platzieren und Probleme aufgrund von Hirnverschiebungen während der Operation vermeiden, einer Komplikation, die zu suboptimalen Ergebnissen und Revisionsoperationen führen kann. Das Unternehmen hat bereits erfolgreiche Versuche an Leichen mit diesem Ansatz durchgeführt. Diese Entwicklung ist Teil des steigenden Trends zu robotergestützten Operationssystemen, wobei der Markt für chirurgische Robotik bis 2030 voraussichtlich 10,3 Milliarden US-Dollar erreichen wird.
Wichtige Erkenntnisse
- AiM Medical Robotik kooperiert mit dem Brigham and Women's Hospital, um eine Studie zur Validierung seines DBS-Roboters bei Parkinson-Patienten durchzuführen.
- Die Studie zielt darauf ab, Probleme durch Hirnverschiebungen zu beheben, die zu inkonsistenten DBS-Elektrodenplatzierungen und oft notwendigen Revisionsoperationen führen.
- Der MRT-kompatible Roboter von AiM soll DBS-Elektroden mit Hilfe von Echtzeit-MRT-Bildgebung präzise platzieren.
- Ein erfolgreicher Versuch an einer Leiche wurde bereits abgeschlossen, bei dem die präzise Platzierung von DBS-Elektroden mittels Echtzeit-MRT-Bildgebung demonstriert wurde.
- Der Markt für chirurgische Robotik, der 2023 auf 7,2 Milliarden US-Dollar geschätzt wurde, soll bis 2030 voraussichtlich 10,3 Milliarden US-Dollar erreichen, mit einer jährlichen Wachstumsrate von 8,5%.
Analyse
Die Partnerschaft zwischen AiM Medical Robotik und dem Brigham and Women's Hospital, um den DBS-Roboter für Parkinson-Patienten zu untersuchen, hat das Potenzial, die Neurochirurgie durch die Behebung von Hirnverschiebungsproblemen während Operationen zu revolutionieren. Diese Weiterentwicklung könnte den Bedarf an Revisionsoperationen senken und somit Patienten, Krankenhäuser und Versicherungen zugute kommen. Der expandierende Markt für chirurgische Robotik, der bis 2030 voraussichtlich 10,3 Milliarden US-Dollar erreichen wird, wird Wettbewerber dazu anregen, ähnliche Technologie zu entwickeln. Länder, die in Innovationen im Gesundheitswesen investieren, wie die USA, Deutschland und Japan, sind für solche Fortschritte gut aufgestellt. Infolgedessen müssen Medizintechnikhersteller, Technologieunternehmen und Gesundheitsanbieter sich an diese Paradigmenverschiebung anpassen.