Amerikas Offshore-Windenergiebranche steht vor dem Abheben

Amerikas Offshore-Windenergiebranche steht vor dem Abheben

Von
Thiago da Silva
2 Minuten Lesezeit

De US-amerikanische Offshore-Windindustrie ist im Aufwind

Die Vorfreude auf die US-amerikanische Offshore-Windindustrie hat neue Höhen erreicht. Historisch gesehen war dieser Sektor skeptisch betrachtet, doch nun verzeichnet er einen Anstieg des Vertrauens, was auf ein erhebliches Wachstum hindeuten könnte. Technologische Fortschritte, unterstützende Politiken und eine Verschiebung der öffentlichen Meinung hin zu erneuerbaren Energien sind die Hauptantriebskräfte für diesen Aufwärtstrend. Große Investoren wie BlackRock und Versorgungsunternehmen wie Dominion Energy nehmen Notiz davon und tragen zu diesem Schwung bei. Die Branche ist bereit, Arbeitsplätze zu schaffen, Energiekosten zu reduzieren, CO2-Emissionen zu senken und die Energieunabhängigkeit zu stärken. Dieses Wachstum könnte globale Energiemärkte umgestalten und internationale Klimapolitiken beeinflussen.

Derzeit sind in den USA sieben betriebsbereite Offshore-Windturbinen mit einer Gesamtkapazität von 42 Megawatt (MW) in Betrieb. Schlüsselprojekte in der Bauphase sind der 800-MW-Vineyard-Wind-1- und der 132-MW-South-Fork-Wind-Farm-Offshore-Windpark, von denen erwartet wird, dass Vineyard Wind 2024 den Betrieb aufnimmt. Die Biden-Harris-Administration hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt, 30 Gigawatt (GW) an Offshore-Windkapazität bis 2030 zu erreichen. Dieses Ziel hat den Genehmigungsprozess für mehrere Projekte beschleunigt, darunter auch für das kürzlich genehmigte New-England-Wind-Projekt, das bis zu 2.600 MW an Strom generieren wird.

Schlüsselerkenntnisse

  1. Ansteigendes Vertrauen: Die US-amerikanische Offshore-Windindustrie erfährt ein wachsendes Vertrauen aufgrund technologischer Fortschritte und unterstützender Politiken.
  2. Hohe Investitionen: Investoren wie BlackRock und Versorgungsunternehmen wie Dominion Energy sind stark engagiert, was das Sektors Potenzial unterstreicht.
  3. Arbeitsplatzschaffung und Kostensenkungen: Kurzfristige Vorteile sind signifikante Arbeitsplatzschaffung und reduzierte Energiekosten.
  4. Umweltauswirkungen: Langfristige Implikationen sind bedeutende Reduzierungen von CO2-Emissionen und erhöhte Energieunabhängigkeit.
  5. Schlüsselprojekte: Unter-Bauprojekte werden voraussichtlich signifikant zur Gesamtkapazität beitragen, die von der Administration festgelegt wurde.

Analyse

Die US-amerikanische Offshore-Windindustrie, trotz ihres Wachstums, sieht sich mehreren Herausforderungen gegenüber. Die Lieferkette ist noch im Aufbau, insbesondere mit Blick auf die geringe Anzahl von Installationsschiffen und lokal beschafften Materialien. Das Jones-Gesetz erschwert die Logistik, denn es verlangt den Einsatz von in den USA gebauten und betriebenen Schiffen für den Transport von Gütern zwischen US-Häfen. Wirtschaftliche Herausforderungen, wie hohe Ausrüstungskosten und schwankende Politiken, haben zu Verzögerungen und Absagen von Projekten geführt.

Um diese Probleme zu lösen, hat die Administration Maßnahmen ergriffen, z.B. die Verlängerung von Steuergutschriften für Offshore-Windprojekte durch das Inflation Reduction Act und die Einrichtung von bundesstaatlichen Partnerschaften, um die Lieferkettenentwicklung zu unterstützen. In den kommenden Jahren sind mehrere Offshore-Wind-Lizenzversteigerungen in Regionen wie dem Zentralatlantik, dem Golf von Mexiko, vor den Küsten Maines und Oregons geplant.

Branchenkenner prognostizieren, dass die USA bis 2030 voraussichtlich 16,4 GW an Offshore-Windkapazität installieren werden, was etwa der Hälfte des Ziels der Administration entspricht. Technologische Fortschritte, einschließlich der Entwicklung größerer und effizienterer Windturbinen und schwimmender Offshore-Windtechnologie, werden für das zukünftige Wachstum der Branche eine entscheidende Rolle spielen.

Wussten Sie Schon?

  • Betriebsbereite Kapazität: Derzeit betreibt die USA sieben Offshore-Windturbinen mit einer Gesamtkapazität von 42 MW.
  • Vineyard Wind 1: Erwartet wird, dass dieser 800-MW-Projekt 2024 den Betrieb aufnimmt, und er ist eines der wichtigsten Projekte im Bau.
  • New-England-Wind-Projekt: Kürzlich genehmigt, wird das Projekt bis zu 2.600 MW an Strom generieren, was ausreicht, um fast 900.000 Haushalte zu versorgen.
  • Biden-Harris-Administration Ziele: Die Administration hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 30 GW an Offshore-Windkapazität zu erreichen, mit über 10 GW, die bereits zugelassen sind.
  • Jones-Gesetz: Dieses einhundertjährige Gesetz verlangt die Nutzung von in den USA gebauten und betriebenen Schiffen für den Transport von Gütern zwischen US-Häfen, was die Logistik für Offshore-Windkraftanlagen erschwert.

Zusammenfassend ist die US-amerikanische Offshore-Windbranche für eine bedeutende Expansion gerüstet, getrieben durch technologische Innovationen, unterstützende Politiken und steigendes Investoreninteresse. Um ihr volles Potenzial zu entfalten, muss sie allerdings bestehende logistische, wirtschaftliche und regulatorische Herausforderungen überwinden.

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