Andreessen-Horowitz-Partner behauptet, dass die Hälfte der Google-Belegschaft nicht arbeitet
Venture-Kapitalist behauptet, dass die Hälfte der Angestellten mit Bürotätigkeit bei Google "Scheinarbeit" leisten
Der Venture-Kapitalist David Ulevitch, ein geschäftsführender Gesellschafter bei Andreessen Horowitz, hat die Kontroverse um "Scheinarbeit" in der Technologiebranche angeheizt. Er hat darauf hingewiesen, dass bis zu die Hälfte der Angestellten mit Bürotätigkeit bei Google möglicherweise keine tatsächlichen Aufgaben erledigen, sondern stattdessen das betreiben, was er als "Scheinarbeit" bezeichnet. Ulevitch, der ehemalige CEO von OpenDNS, betonte die Zunahme dessen, was er als "Bullshit-Jobs" in großen Konzernen bezeichnet. Er argumentiert, dass das Bestehen dieser Rollen die Gewinne für Aktionäre schmälert, von denen viele auf Renten- und Altersvorsorge-Fonds angewiesen sind.
Ulevitchs Äußerungen spiegeln die Ansichten anderer Venture-Kapitalisten wie Marc Andreessen und Keith Rabois wider, die die Verbreitung von Überbeschäftigung und "Scheinarbeit" in führenden Technologieunternehmen kritisiert haben. Diese Kritik impliziert die wachsende Managementklasse in den USA und stellt diese Rollen als schädlich statt vorteilhaft dar. Diese Behauptungen kommen nach umfangreichen Personalkürzungen bei Unternehmen wie Meta und Google, die offenbar durch Überbeschäftigung und das Vorhandensein von Scheinarbeit ausgelöst wurden.