Apple führt neuen M4-Chip mit verbesserter Leistung ein

Apple führt neuen M4-Chip mit verbesserter Leistung ein

Von
Kazuki Tanaka
1 Minuten Lesezeit

Apple führt neuen M4-Chip für iPad Pro ein und verknüpft CPU-Leistung mit Speicherkapazität

Apple hat den neuesten M4-Chip vorgestellt, der drei leistungsstarke CPU-Kerne und sechs Effizienz-Kerne aufweist. Bemerkenswerterweise werden die höherwertigen Modelle alle vier leistungsstarken Kerne enthalten. Interessanterweise ist die kostengünstigere M4-Version ausschließlich in iPad-Pro-Modellen mit entweder 256 GB oder 512 GB Speicherplatz erhältlich, begleitet von 8 GB RAM. Dies stellt einen Bruch mit früheren Modellen dar, bei denen die Konfigurationen mit mehr RAM den höherwertigen Modellen vorbehalten waren. Apples neuartiger Ansatz, die CPU-Leistung mit der Speicherkapazität zu verknüpfen, ist ein Novum in der Branche und könnte die Aufrüstung der Basis-iPad-Pros im Vergleich zu den teureren Versionen begrenzen. Diese Praxis erinnert an das bestehende RAM-Modell, markiert aber ihr Debüt in Bezug auf die CPU-Leistung des iPad.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Apples neuer M4-Chip für das iPad Pro ist in Versionen mit 3 oder 4 leistungsstarken CPU-Kernen erhältlich.
  • Ausschließlich iPad-Pro-Modelle mit 1 TB oder 2 TB Speicherplatz verfügen über den M4-Chip mit allen 4 leistungsstarken Kernen.
  • Die M4-iPads mit geringerer Kapazität haben weniger RAM (8 GB vs. 16 GB) als die Modelle mit höherer Kapazität.
  • Dies ist der erste Fall, in dem Apple die iPad-CPU-Leistung mit der Speicherkapazität verknüpft.
  • Die Verwendung von "gebinnten" Chips reduziert Verschwendung, indem fehlerhafte Chips genutzt werden.

Analyse

Apples neueste M4-Chip-Strategie verknüpft die CPU-Leistung mit der Speicherkapazität und begünstigt die höherwertigen Modelle mit 1 TB oder 2 TB Speicherplatz. Während dieser Ansatz Upgrades fördern und den Umsatz steigern könnte, birgt er auch das Risiko von Verbraucherwiderstand und einem potenziellen kurzfristigen Absatzrückgang. In einem breiteren Kontext könnte dieser Schritt ein Präzedenzfall für andere Hersteller sein und die Herangehensweise der Technologiebranche an die Chipherstellung und das Ressourcenmanagement beeinflussen. Diese Verschiebung könnte Unternehmen wie Intel, AMD und Qualcomm dazu veranlassen, ihre Produktions- und Vertriebsstrategien anzupassen, was zu einer effizienteren Nutzung von Silizium-Wafers, einer Reduzierung von Verschwendung und leistungsfähigeren Geräten für Premiumverbraucher führen könnte.

Das könnte Ihnen auch gefallen

Dieser Artikel wurde von unserem Benutzer gemäß den Regeln und Richtlinien für die Einreichung von Nachrichten. Das Titelbild ist computererzeugte Kunst nur zu illustrativen Zwecken; nicht indikativ für den tatsächlichen Inhalt. Wenn Sie glauben, dass dieser Artikel gegen Urheberrechte verstößt, zögern Sie bitte nicht, dies zu melden, indem Sie uns eine E-Mail senden. Ihre Wachsamkeit und Zusammenarbeit sind unschätzbar, um eine respektvolle und rechtlich konforme Community aufrechtzuerhalten.

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Erhalten Sie das Neueste aus dem Unternehmensgeschäft und der Technologie mit exklusiven Einblicken in unsere neuen Angebote