Arizona verabschiedet neue Wohnungsgesetzgebung, die es Entwicklern ermöglicht, Zoning-Vorschriften zu umgehen

Arizona verabschiedet neue Wohnungsgesetzgebung, die es Entwicklern ermöglicht, Zoning-Vorschriften zu umgehen

Von
Tatiana Sanchez
1 Minuten Lesezeit

Arizona verabschiedet neue Wohnungsgesetzgebung, die Bauträgern ermöglicht, Zonierungsvorschriften zu umgehen

Die Gouverneurin von Arizona, Katie Hobbs, hat zwei neue Wohnungsgesetze, das Gesetzentwurf 2721 und das Gesetzentwurf 2720, unterzeichnet, die erhebliche Auswirkungen auf die Wohnungsentwicklung im Bundesstaat haben werden. Das Gesetzentwurf 2721 ermöglicht es Bauträgern, Doppel-, Dreifach- und Vierfamilienhäuser sowie Reihenhäuser in Innenstadtbereichen zu bauen, ohne die örtlichen Zonierungsvorschriften beachten zu müssen. Gleichzeitig erlaubt das Gesetzentwurf 2720 den Bau von Einliegerwohnungen (auch "Casitas" genannt) auf Grundstücken mit Einfamilienhäusern ohne Designeinschränkungen oder zusätzliche Parkplatzanforderungen.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Gouverneurin von Arizona, Katie Hobbs, unterzeichnet neue Wohnungsgesetze
  • Das Gesetzentwurf 2721 ermöglicht es Bauträgern, in Innenstadtbereichen mittleren Wohnraum zu bauen, ohne die örtlichen Zonierungsvorschriften beachten zu müssen.
  • Das Gesetzentwurf 2720 erlaubt den Bau von Einliegerwohnungen (ADUs) oder "Casitas" auf Grundstücken mit Einfamilienhäusern ohne Designeinschränkungen oder zusätzliche Parkplatzanforderungen.
  • Städte mit mehr als 75.000 Einwohnern müssen das Gesetz für mittleren Wohnraum bis Januar 2026 und das ADU-Gesetz bis Januar 2025 umsetzen.
  • Die neuen Gesetze stoßen auf Widerstand von Städten und Nachbarschaftsgruppen, die sich Sorgen um Ferienwohnungen und eine höhere Zahl von ADUs auf größeren Grundstücken machen.

Analyse

Die neue Gesetzgebung in Arizona wird sich auf die Wohnungsentwicklung in Städten mit über 75.000 Einwohnern auswirken. Organisationen aus dem Immobiliensektor, wie Hausbauer und Immobilieninvestmentfonds (REITs), können von den erhöhten Entwicklungsmöglichkeiten profitieren. Dies kann jedoch auch Herausforderungen für Städte und Nachbarschaftsgruppen bei der Verwaltung von Ferienwohnungen und möglicher Überbelegung mit sich bringen.

Der potenzielle Anstieg des Wohnungsangebots und die kurzfristig sinkenden Wohnkosten könnten durch Bedenken hinsichtlich Überbelegung, Belastung der Infrastruktur und mögliche Wertverluste von Immobilien auf lange Sicht wieder ausgeglichen werden. Diese Situation erfordert eine sorgfältige Überwachung und Steuerung durch die örtlichen Behörden und Interessengruppen.

Es ist wichtig zu beachten, dass andere Länder, die ähnliche Wohnungsprobleme wie Kanada und Australien haben, die Entwicklungen in Arizona genau beobachten und diese möglicherweise für ihre eigenen politischen Entscheidungen nutzen.

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