Australiens eSafety-Kommissarin beendet Rechtsstreit gegen X
Australiens eSafety-Kommissarin beendet Rechtsstreit mit X (ehemals Twitter) über Inhaltsbeseitigung
Australiens eSafety-Kommissarin, Julie Inman-Grant, hat die Klage gegen X (ehemals Twitter) in dem Streit über die weltweite Entfernung eines Videos mit einer religiös motivierten Messerattacke eingestellt. Anfangs hatte die Kommissarin tägliche Strafen von etwa 500.000 US-Dollar angedroht, falls die 65 Fälle des Videos nicht von der Plattform entfernt würden. Dieser Schritt erfolgt, nachdem die eSafety-Kommissarin ihre ursprüngliche Anordnung verteidigt und die Notwendigkeit betont hatte, die gewalttätigen Aufnahmen daran zu hindern, weiteren Schaden anzurichten. Letztendlich entschied sie sich jedoch, den Fall fallenzulassen, um sich auf andere Rechtsstreitigkeiten zu konzentrieren. X-Eigentümer Elon Musk und die Electronic Frontier Foundation hatten sich gegen globale Zensur ausgesprochen und argumentiert, dass kein einzelnes Land die Kontrolle über Internetrede haben sollte. Die Entscheidung, die Klage einzustellen, unterstreicht eine breitere Debatte über die globale Internetregulierung und Redefreiheit, mit möglichen Auswirkungen auf die internationalen Beziehungen und die Digitalpolitik.