Bank of America sagt Goldpreis-Rekordhoch voraus

Bank of America sagt Goldpreis-Rekordhoch voraus

Von
Victor Petrov
2 Minuten Lesezeit

Bank of America: Goldpreis auf Rekordhoch von 3.000 US-Dollar in den nächsten 12-18 Monaten vorhergesagt

Bank of America prognostiziert, dass der Goldpreis auf ein Rekordhoch von 3.000 US-Dollar pro Unze in den nächsten 12-18 Monaten steigen könnte. Dieser prognostizierte Anstieg wird auf die potenzielle Zunahme des institutionellen Bedarfs und die erwarteten Zinssenkungen der Federal Reserve zurückgeführt. Die aktuelle Tendenz deutet darauf hin, dass die Preise auf 2.200 US-Dollar pro Unze steigen könnten, was einem Anstieg von 3% bei den institutionellen Goldkäufen im ersten Quartal 2024 entspricht. Zudem wird erwartet, dass ein Anstieg von 20% die Preise auf 2.500 US-Dollar pro Unze antreiben könnte.

Schlüsselerkenntnisse

  • Bank of America prognostiziert, dass der Goldpreis auf ein Rekordhoch von 3.000 US-Dollar pro Unze in den nächsten 12-18 Monaten steigen könnte, was auf die steigende institutionelle Nachfrage und die erwarteten Zinssenkungen der Federal Reserve zurückzuführen ist
  • Im ersten Quartal 2024 stiegen die institutionellen Goldkäufe um 3%, was einen Preis von 2.200 US-Dollar pro Unze unterstützt. Ein Anstieg von 20% könnte den Preis auf 2.500 US-Dollar pro Unze antreiben
  • Zentralbanken erhöhen ihre Goldreserven, um sich gegen Inflation abzusichern und ihre US-Staatsanleihen zu reduzieren, was einen bedeutenden Wandel in ihrer Vorgehensweise darstellt
  • Es gab einen erheblichen Anstieg der Nachfrage von Investoren nach Gold, wobei der private Barrenbestand und die Anschaffungen durch Zentralbanken als prominente Treiber dieser Entwicklung hervortreten

Analyse

Die Aussicht auf einen Goldpreisanstieg auf 3.000 US-Dollar pro Unze wird durch die zunehmende institutionelle Nachfrage und die erwarteten Zinssenkungen der Federal Reserve angeheizt. Die strategischen Maßnahmen der Zentralbanken, insbesondere hervorgehoben durch Chinas robuster Wandel, um Inflation zu bekämpfen und sich von US-Staatsanleihen zu diversifizieren, spielen dabei eine Schlüsselrolle. Zusammen mit dem wiederbelebten Interesse von Investoren, insbesondere im privaten Barrenbestand, ist es wahrscheinlich, dass sich der Preisanstieg fortsetzt. Damit Gold jedoch das prognostizierte Hoch erreicht, ist ein Anstieg der nichtkommerziellen Nachfrage nach der Senkung der Fed-Zinsen unerlässlich. Während dieses Szenario für Institutionen und Investoren, die in Gold investiert sind, von Vorteil sein kann, kann es für diejenigen, die stark in US-Staatsanleihen investiert sind, Herausforderungen mit sich bringen.

Wussten Sie, dass...

  • Institutionelle Nachfrage: Hierbei handelt es sich um die Nachfrage nach Vermögenswerten wie Gold durch große Organisationen wie Banken, Versicherungsgesellschaften, Pensionsfonds und andere Finanzinstitute. Diese Einheiten investieren in Gold aus verschiedenen Gründen, z.B. zur Diversifizierung des Portfolios, Risikomanagement und als Hedge gegen Inflation oder Währungsabwertung.
  • Federal Reserve Zinssenkungen: Die Federal Reserve (oft als Fed bezeichnet) ist die Zentralbank der USA. Zinssenkungen beziehen sich auf die Entscheidung der Fed, die Zinssätze zu senken, was die wirtschaftliche Aktivität ankurbeln und das Ausleihen günstiger gestalten kann. Dies kann

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