Bank of England signalisiert dovische Verschiebung in der Geldpolitik
Die Bank of England signalisiert eine taubenhaftere Ausrichtung der Geldpolitik
Die Bank of England (BOE) hat kürzlich eine taubenhaftere Ausrichtung ihrer Geldpolitik signalisiert, mit einer Abstimmung von 7-2 gegen Zinssenkungen und einer reduzierten Inflationsprognose. Diese Entscheidung hat zu einem Rückgang des Pfund-Kurses und einer Abschwächung der Gewinne bei 10-jährigen Staatsanleihen geführt. Trotz Marktspekulation über mögliche Lockerungen vor der US-Notenbank Federal Reserve hält die BOE einen vorsichtigen Ansatz bei, der sich auf eine nachhaltige Inflationssteuerung konzentriert. Die Verbraucherpreisinflation wird voraussichtlich in zwei Jahren 1,9% und in drei Jahren 1,6% betragen, wie aus dem Bericht vom Mai hervorgeht. Insgesamt deutet die Ausrichtung der BOE auf eine vorsichtige Haltung gegenüber geldpolitischer Lockerung hin, mit einem wachsamen Auge auf die Inflationstrends.