Betrugsmilliardär flieht in US-P2P-Skandal mit 730 Millionen Dollar

Betrugsmilliardär flieht in US-P2P-Skandal mit 730 Millionen Dollar

Von
Sofia Delgado-Cheng
3 Minuten Lesezeit

Milliardärsbetruger flieht in US-China-P2P-Skandal mit 730 Millionen Dollar

In einem spektakulären Finanzskandal ist Chen Xuanlin, ein geheimnisvoller Milliardär aus Taizhou, Zhejiang, und ehemaliges Mitglied der Shanghai Political Consultative Conference, vorgeworfen, eine riesige illegale Fundraising-Masche angeführt zu haben. Dieser Skandal, der Shanghai Beiguang Investment Management Co., Ltd. (Beiguangtou) betrifft, wurde während eines Prozesses am Huangpu District Court in Shanghai enthüllt. Chen wird vorgeworfen, illegal etwa 53 Milliarden Yuan (rund 730 Millionen USD) eingesammelt und im November 2022 mit seiner Familie in die Vereinigten Staaten geflohen zu sein.

Der Prozess, der am 10. und 11. Mai 2023 begann, umfasst über dreißig Mitglieder der mittleren bis oberen Führungsebene, darunter den tatsächlichen Controller von Beiguangtou, Zhou Min, und den Rechtsträger, Zhu Jiang. Sie werden beschuldigt, illegale öffentliche Einlagen eingeworben zu haben. Beiguangtou, das sich im Mai 2015 als Vermögensverwaltungsgesellschaft etablierte, präsentierte sich mit jährlichen Renditen von rund 10%, bei einer Mindesteinlage von 500.000 Yuan.

Die betrügerischen Aktivitäten, die von Juni 2018 bis November 2022 andauerten, führten dazu, dass Beiguangtou über 300 Milliarden Yuan einsammelte, wovon 130 Milliarden Yuan noch ausstehen. Ein Teil der Gelder wurde in zwei neue Energie-Automobilunternehmen, Wanxiang Automobile (63 Milliarden Yuan) und Aiways Automobile (15 Milliarden Yuan), umgeleitet.

Schlüsselerkenntnisse

  1. Flüchtiger Kopf: Chen Xuanlin, ein Schlüsselfigur im Skandal, flüchtete mit seiner Familie in die Vereinigten Staaten und ließ Tausende von Anlegern im Stich.
  2. Massiver Betrug: Beiguangtou wird beschuldigt, illegal über 300 Milliarden Yuan von Anlegern eingesammelt zu haben und versprochen hohe Renditen und sichere Investitionen, die durch Grundbesitz und Fahrzeuge abgesichert sein sollten.
  3. Rechtliche Schritte: Der Shanghai-Prozess betrifft über dreißig leitende Angestellte, die wegen illegaler Sammlung von Geldern beschuldigt werden, was die tief verwurzelten betrügerischen Operationen aufdeckt.
  4. Anlegerverluste: Tausende von Anlegern, die oft von Versprechungen hoher Renditen und sicherer Investitionen angelockt wurden, stehen nun vor signifikanten finanziellen Verlusten, mit wenig Hoffnung auf Wiedergutmachung durch die beteiligten Unternehmen.

Analyse

Der Beiguangtou-Fall verdeutlicht die Anfälligkeiten im chinesischen Finanzregulierungsrahmen, insbesondere im aufstrebenden Wohlstandsverwaltungssektor. Chen Xuanlins Strategie spielte mit dem Vertrauen der Anleger und dem Reiz hoher Renditen, häufig durch persönliche Verbindungen und scheinbar glaubwürdige Empfehlungen. Zum Beispiel wurde Li Fan, ein Anleger, durch einen früheren Bankmanager, der zu einem Finanzberater geworden war, dazu überredet, stark in Beiguangtous Produkte zu investieren, was zu erheblichen Verlusten führte, als das System zusammenbrach.

Chens betrügerische Aktivitäten wurden durch ein komplexes Netzwerk von Unternehmen in verschiedenen Sektoren, einschließlich Immobilien, Automobil und Finanzen, erleichtert. Seine Beteiligung an prestigeträchtigen Unternehmungen wie Aiways Automobile und die Verwendung von vermeintlich sicheren Sicherheiten zogen weitere Anleger an. Die Ermittlungen ergaben jedoch, dass ein Großteil der Sicherheiten entweder nicht existierte oder erheblich überbewertet war.

Der Fall hebt auch die internationale Dimension finanzieller Betrügereien hervor, da Chen erfolgreich in die USA mit bedeutenden Vermögenswerten umgezogen ist, was die Bemühungen zur Rückgewinnung der Gelder und zur Ergreifung der Justiz erschwert, aufgrund der Herausforderungen des internationalen Strafverfolgungs- und Vermögensrückgewinnungsrechts.

Haben Sie gewusst?

  • Früher Reichtum: Chen Xuanlin begann seine Finanzreise im Aktienmarkt im Alter von 19 Jahren während des chinesischen Börsenbooms 2007, was ihm schnell ein bedeutendes Vermögen einbrachte.
  • Prominente Rollen: Vor dem Skandal war Chen eine herausragende Figur, die als Direktor bei Aiways Automobile fungierte und führende Positionen in verschiedenen Geschäftsverbänden in Shanghai innehatte.
  • P2P-Vorgeschichte: Dies ist nicht Chens erste Kontroverse. Im Jahr 2014 war er in „Lianche Jinfu“, einem P2P-Kreditplattform, involviert, das aufgrund überfälliger Produkte zusammenbrach, ähnlich wie die spätere Beiguangtou-Masche.
  • Luxusverbindungen: Chen kontrollierte Zhejiang Zhongtong Holdings, eines der größten Luxusautohäuser in Taizhou, das Marken wie Jaguar, Land Rover, Audi und mehr handhabte, was sein Bild als glaubwürdiger Unternehmer weiter stärkte.

Die Entwicklung des Beiguangtou-Falls enthüllt nach wie vor das ausgedehnte Ausmaß und die Wirkung von Chens betrügerischen Machenschaften, die einen Pfad der finanziellen Verwüstung hinterlassen und auf bedeutende Regulierungslücken im chinesischen Finanzsystem hinweisen.

Die Übersetzung dieses Textes wurde durch die künstliche Intelligenz von ChatGPT erstellt.

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