Bitcoin-Anleger bereiten sich auf Marktvolatilität vor Fed-Ankündigung und Inflationszahlen

Bitcoin-Anleger bereiten sich auf Marktvolatilität vor Fed-Ankündigung und Inflationszahlen

Von
Lucia Hernandez
1 Minuten Lesezeit

Entscheidung der Federal Reserve zur Zinssatzänderung und US-Inflationsdaten sorgen für Spannung bei Bitcoin-Investoren

Während die Federal Reserve ihre Entscheidung zum Zinssatz bekannt gibt und wichtige US-Inflationsdaten anstehen, bereiten sich Bitcoin-Investoren auf erhebliche Marktvolatilität vor. Neueste Daten zeigen eine stark negative 30-Tage-Korrelation zwischen Bitcoin und dem US 10-jährigen Staatsanleiheertrag, was darauf hindeutet, dass Bitcoin in einem ungewöhnlichen Maße in die entgegengesetzte Richtung des Rendite-Referenzwerts schwankt. Diese inverse Beziehung deutet darauf hin, dass Bitcoin erheblich durch die Bewegungen des Staatsanleihenmarktes beeinflusst werden könnte. Bitcoin verzeichnete am Dienstag einen Rückgang von 4,2%, wodurch ein Ein-Wochen-Tief erreicht wurde, während kleinere Kryptowährungen wie Ether und Dogecoin ebenfalls Verluste verzeichneten. Trotz erheblicher Zuflüsse in Bitcoin-ETFs hatte das digitale Vermögen Schwierigkeiten, neue Höchststände zu erreichen, was Analysten Sorgen um seine zukünftige Performance bereitet. Die anstehenden Inflationsdaten und Geldpolitik-Entscheidungen der US-Notenbank werden voraussichtlich erheblichen Einfluss auf die Bahnen von Bitcoin haben, wobei einige Experten eine herausfordernde Umgebung für spekulative Vermögenswerte wie Bitcoin vorhersagen, wenn die Kreditkosten hoch bleiben.

Wichtige Erkenntnisse

  • Die 30-Tage-Korrelation von Bitcoin mit dem US 10-jährigen Staatsanleiheertrag beträgt -53, was auf eine ungewöhnliche entgegengesetzte Bewegung hinweist.
  • Bitcoin fiel um 4,2% auf ein Ein-Wochen-Tief, das bei rund 67.210 US-Dollar liegt, inmitten von Marktvolatilität.
  • Seit Januar sind 15,6 Milliarden US-Dollar in Bitcoin-ETFs geflossen, zuletzt ein Abfluss von 65 Millionen US-Dollar.
  • Höhere Kreditkosten könnten für Bitcoin Herausforderungen mit sich bringen, das seit Anfang 2023 um das Vierfache gestiegen ist.
  • Der kurzfristige Momentum für Bitcoin ist neutral, aber die Langzeitaussichten bleiben positiv.

Analyse

Die inverse Korrelation zwischen Bitcoin und US-Staatsanleiherenditen, die derzeit bei -53 liegt, hebt die Sensitivität von Bitcoin gegenüber traditionellen Finanzmarktdynamiken hervor. Diese Beziehung könnte die Volatilität von Bitcoin in Reaktion auf Entscheidungen der US-Notenbank zur Zinssatzpolitik und Inflationsdaten verstärken, was zu weiteren Preisrückgängen führen könnte. Trotz substanzieller Zuflüsse in Bitcoin-ETFs unterstreicht die Unfähigkeit des Vermögenswerts, neue Höchststände zu erreichen, zugehörige Vorsicht der Anleger in unsicheren Wirtschaftszeiten. Langfristig könnte Bitcoin möglicherweise Gegenwind erfahren, wenn hohe Kreditkosten anhalten, wodurch sein Reiz als spekulatives Vermögen beeinträchtigt wird. Umgekehrt könnte anhaltendes Investoreninteresse schwere Einbrüche abmildern und seine Marktrelevanz aufrechterhalten.

Wussten Sie Das?

  • US 10-jähriger Staatsanleiheertrag: Das bezieht sich auf den Zinssatz für US-Staatsanleihen mit einer Laufzeit von 10 Jahren. Er fungiert als Benchmark für andere Zinssätze in der

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