BMO setzt den Personalabbau in der US-Investmentbanking-Abteilung fort
Bank of Montreals US-Investmentbanking-Einheit leitet Entlassungen ein
Die Bank of Montreal (BMO) hat erneut damit begonnen, Mitarbeiterabbau in ihrer US-Investmentbanking-Einheit vorzunehmen. Dies betrifft wichtige Positionen wie Managing Director, mit einem besonderen Schwerpunkt auf der Gesundheitsbranche. Diese Maßnahme folgt auf frühere Kündigungen, die etwa 100 Stellen bei BMO Capital Markets im Juni 2023 umfassten. Die Bank hatte im August 2023 auch ein Restrukturierungsprogramm angekündigt, mit dem jährliche Einsparungen von 400 Millionen US-Dollar erreicht werden sollen. Der jüngste Rückschlag führte dazu, dass die Kapitalmarktsparte von BMO einen Rückgang des Nettogewinns um 19% auf 393 Millionen US-Dollar im Quartal zum 31. Januar 2024 verbuchte, was auf geringere Handelsumsätze zurückzuführen ist. Trotzdem zeigte sich BMO-CEO Darryl White zuversichtlich, das Sparziel bis Ende 2024 zu erreichen.
Wichtigste Erkenntnisse
- Fortsetzung des Personalabbaus in der US-Investmentbanking-Einheit von BMO, was leitende Positionen wie Managing Director betrifft.
- Deutliche Auswirkungen auf die Gesundheitsbranche aufgrund der jüngsten Kündigungen.
- Frühere Personalreduktionen von etwa 100 Stellen bei BMO Capital Markets im Juni 2023.
- Umsetzung eines Restrukturierungsprogramms mit dem Ziel, 400 Millionen US-Dollar an jährlichen Einsparungen zu erreichen.
- Die Kapitalmarktsparte von BMO verzeichnete im ersten Quartal 2024 einen Rückgang des Nettogewinns um 19%, was auf geringere Handelsumsätze zurückzuführen ist.