Cardano-Gründer reagiert auf Saylors Kommentare zu Altcoins

Cardano-Gründer reagiert auf Saylors Kommentare zu Altcoins

Von
Luisa Rodriguez
2 Minuten Lesezeit

Charles Hoskinsons Antwort auf Michael Saylors Kommentare zur Klassifizierung von Ethereum und Altcoins

Charles Hoskinson, der Gründer von Cardano, hat auf Michael Saylors jüngste Aussage reagiert, dass Ethereum, Cardano und andere Altcoins wahrscheinlich von der SEC als Wertpapiere eingestuft werden. Saylor, der Gründer und Vorsitzende von MicroStrategy, machte diese Aussage während des Bitcoin for Corporations 2024-Events, wo er auch erklärte, dass diese Altcoins aufgrund des fehlenden Interesses von Wall Street niemals Spot-ETFs haben werden. Hoskinson zitierte einen Tweet mit Saylors Rede und reagierte mit dunkler Ironie, um die maximalistische Haltung einiger Bitcoin-Befürworter hervorzuheben, die behaupten, dass "buchstäblich alles außer Bitcoin illegal und ein Betrug sei."

Wichtige Erkenntnisse

  • Michael Saylor, CEO von MicroStrategy, erwartet, dass die SEC Ethereum (ETH) diesen Sommer als Sicherheit einstuft und andere Altcoins wie XRP, Cardano (ADA) und Binance Coin (BNB) als nicht registrierte Wertpapiere.
  • Saylor erklärte auch, dass sich Wall Street-Firmen niemals für diese Altcoins interessieren werden, daher werden sie niemals Spot-ETFs haben.
  • Charles Hoskinson, Gründer von IOG und Cardano, reagierte mit Ironie auf Saylors Aussage, in der er auf Bitcoiner anspielte, die ihn beschuldigen, Bitcoin anzugreifen, und Altcoiner als toxisch bezeichnen.
  • Hoskinson betonte die Erzählung der Bitcoin-Maximalisten, die Bitcoin als einzige legitime Kryptowährung betrachten und alles andere als zentralisierte nicht registrierte Wertpapiere.
  • Die SEC hat bisher keine Kryptowährung als Sicherheit eingestuft, und die Klassifizierung von Krypto-Vermögenswerten bleibt ein umstrittenes Thema in der Branche.

Analyse

Die Kommentare von Michael Saylor könnten zu einer verstärkten Aufmerksamkeit der SEC für ETH, ADA, XRP und BNB führen, was möglicherweise ihre Liquidität und ihren Wert beeinträchtigt. Wenn sie als Wertpapiere eingestuft werden, könnten Börsen, die sie auflisten, aufsichtsrechtliche Maßnahmen ergreifen, und Projekte müssten sich bei der SEC registrieren. Diese Entwicklung könnte die Dominanz von Bitcoin stärken und die Einführung von Altcoins in regulierten Märkten verlangsamen. Langfristig könnten klarere Vorschriften entstehen, die möglicherweise institutionelle Investoren in den Kryptowährungsraum locken, aber die Möglichkeiten für Kleinanleger einschränken. Andere Länder könnten dem Beispiel folgen und die Kryptolandschaft weiter formen.

Wussten Sie schon?

Hier sind drei nicht triviale Konzepte aus dem bereitgestellten Nachrichtenartikel, die ich im Markdown-Format erläutern werde:

  • Altcoins: Altcoins sind alternative Kryptowährungen, die nach dem Erfolg von Bitcoin gestartet wurden. Sie zielen darauf ab, die Funktionen von Bitcoin zu verbessern oder neue Funktionalitäten anzubieten. Beispiele für in dem Artikel genannte Altcoins sind Ethereum (ETH), XRP, Cardano (ADA) und Binance Coin (BNB).

  • Sicherheit: Im Kontext des Artikels bezieht sich ein Wertpapier auf ein handelbares Finanzinstrument, das einen Wert hat und Einkommen generieren kann. Laut Michael Saylor könnten Ethereum und andere Altcoins von der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) als Sicherheiten eingestuft werden. Wenn die SEC eine Kryptowährung als Sicherheit einstuft, würde sie strengeren Vorschriften und Aufsichtsmaßnahmen unterliegen.

  • Spot ETFs: Ein Exchange-Traded Fund (ETF) ist eine Art von Investmentfonds, der an Börsen gehandelt wird, ähnlich wie Aktien. Ein Spot-ETF für Kryptowährungen würde es Anlegern ermöglichen, Kryptowährungen wie Aktien zu kaufen und zu verkaufen, ohne tatsächlich das zugrunde liegende Vermögen zu besitzen. Michael Saylor erwähnte, dass Altcoins wie Cardano möglicherweise niemals Spot-ETFs haben werden, aufgrund des fehlenden Interesses von Wall Street.

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