Chinas Zentralbank stärkt die makro-prudentielle Regulierung
Chinas Zentralbank verstärkt makroprudenzielle Überwachung zur Vermeidung systemischer Finanzrisiken
Die Volksbank von China hat kürzlich betont, dass die Verstärkung der makroprudenzellen Überwachung erforderlich ist, um systemische Finanzrisiken zu vermeiden. Der Artikel skizziert die Strategie der Zentralbank, dies durch die Erweiterung des Anwendungsbereichs makroprudenzieller Politiken, die Umsetzung makroprudenzieller Gegenzyklus-Politik und die Stärkung der Stabilität wichtiger Institutionen und Sektoren zu erreichen. Er hebt insbesondere die Verbesserung der makroprudenziellen Überwachung in der Immobilienfinanzierung hervor, um die Entwicklung eines neuen Modells zu fördern, und die Verschärfung der makroprudenziellen Überwachung des Internethandels sowie die kontinuierliche Überwachung von Querfinanzierungen und innovativen Geschäftsmodellen zwischen den Märkten und Branchen hervor. Diese Maßnahmen sollen die Währungsstabilität und die Finanzstabilität aufrechterhalten und den primären Verantwortlichkeiten moderner Zentralbanken entsprechen.
Schlüsselergebnisse
- Die Zentralbank wird die makroprudenzielle Überwachung in der Immobilienfinanzierung verbessern, um die Erschließung neuer Modelle voranzutreiben.
- Sie wird die makroprudenzielle Überwachung im Internethandel verstärken und cross-market innovative Geschäftsmodelle überwachen.
- Die Zentralbank hat ihre Zuständigkeiten angepasst, indem sie die makroprudenzielle Überwachung hervorgehoben hat, um systemische Risiken zu vermeiden.
- Die Erweiterung der Anwendungsbereiche makroprudenzieller Politiken wird die Stabilität wichtiger Institutionen stärken.
- Die Zentralbank wird die finanzielle Stabilität durch makroprudenzielle Gegenzyklus-Politik aufrechterhalten.
Analyse
Die neuen Politiken der Volksbank von China zielen darauf ab, systemische Finanzrisiken durch die Stärkung der makroprudenziellen Überwachung abzuwenden, wobei der Schwerpunkt auf den Bereichen Immobilien und Internethandel liegt. Diese Strategie kann zu einem strengeren regulatorischen Umfeld für Finanzinstitute und Marktteilnehmer im Immobiliensektor führen und deren Geschäftsmodelle und Erträge beeinträchtigen. Kurzfristig sind Marktanpassungen wahrscheinlich, langfristig tragen sie jedoch zur Stabilität des Finanzsystems bei. Dies spiegelt die Bedenken der Zentralbank hinsichtlich potenzieller Risiken in der aktuellen wirtschaftlichen und finanziellen Umgebung sowie ihr Engagement für die Aufrechterhaltung der finanziellen Stabilität wider.
Wussten Sie schon?
- Makroprudenzielle Überwachung: Hierbei handelt es sich um einen finanzregulatorischen Ansatz, der auf der Aufrechterhaltung der Stabilität des gesamten Finanzsystems abzielt, indem er das Verhalten finanzieller Institutionen steuert oder beeinflusst, anstatt sich nur auf die Stabilität einzelner Institutionen zu konzentrieren. Er konzentriert sich speziell auf Systemrisiken, wie Kreditblasen und Preisblasen an den Vermögensmärkten, die das gesamte Finanzsystem beeinträchtigen können.
- Makroprudenzielle Gegenzyklus-Politik: Hierbei handelt es sich um eine Strategie in der makroprudenziellen Politik, die darauf abzielt, Maßnahmen gegen den Markttrend während wirtschaftlicher Zyklen zu ergreifen. Beispielsweise können bei einer wirtschaftlichen Expansion, in der Kredite und Vermögenspreise rasch steigen, straffende Maßnahmen ergriffen werden, um Blasen zu verhindern; während einer wirtschaftlichen Abkühlung können lockernde Maßnahmen ergriffen werden, um die Wirtschaft zu unterstützen.
- Systemisches Finanzrisiko: Hierunter fallen Risiken, die zu erheblichen Störungen des gesamten Finanzsystems führen können, die häufig aus der Wechselbeziehung finanzieller Institutionen und ihrer Empfindlichkeit gegenüber Marktschocks resultieren. Systemische Risiken können zu Finanzkrisen führen, die die Gesamtstabilität und das Wachstum in der Wirtschaft beeinträchtigen.