Chinas Regierung geht den Wohnungsmarktabschwung mit einem Mehrmilliarden-Yuan-Refinanzierungsprogramm an
Chinas Regierung setzt ein 300-Milliarden-Yuan-Relendingprogramm ein, um den Abschwung am Wohnungsmarkt anzugehen
Die Regierung Chinas hat dringende Schritte unternommen, um dem Rückgang des Wohnungsmarktes des Landes entgegenzuwirken. Dazu gehört die Einführung eines 300-Milliarden-Yuan-Relendingprogramms und die Prüfung der Möglichkeit, dass lokale Regierungen unverkaufte Häuser erwerben. Diese Initiative hat zu einem Anstieg der chinesischen Immobilienaktien um 14% geführt. Der Staatsrat führt Gespräche mit Schlüsselsektoren, um Überbestände abzubauen und unverkaufte Immobilien für erschwinglichen Wohnraum umzunutzen.
Die proaktiven Maßnahmen der Regierung haben das Vertrauen der Investoren gestärkt, obwohl es potenzielle finanzielle Belastungen für die lokalen Regierungen und Banken gibt. Zu den Herausforderungen gehören die hohe Verschuldung der lokalen Regierungen und der zunehmende Druck auf die Banken aufgrund steigender notleidender Kredite.
Als Reaktion auf die Schwierigkeiten in der Immobilienbranche und allgemeine Wirtschaftssorgen passt China seine Geldpolitik und Finanzmarktstrategien an. Es wird erwartet, dass die Volksbank von China im nächsten Monat den Mindestreservesatz senken wird, um die Liquidität zu erhöhen und die Wirtschaft zu stabilisieren.
Diese Maßnahmen sowie Bemühungen, den Finanzmarkt von Hongkong zu stärken, zeigen den vielseitigen Ansatz Chinas, die Wirtschaft zu stärken und die Marktstimmung zu heben. Das Ziel der Regierung, 500 Milliarden Yuan an zusätzlichen Bankkrediten bereitzustellen, unterstreicht ihr Engagement für die Wiederbelebung der Immobilienbranche.