Chinesische Goldimporte sinken um 30%

Chinesische Goldimporte sinken um 30%

Von
Yan Weiwei
1 Minuten Lesezeit

Chinas Goldimporte sinken im April um 30 %, erreichen den Tiefststand des Jahres

China erlebte im April einen deutlichen Rückgang der Goldimporte, die um 30 % auf 136 Tonnen sanken und damit den niedrigsten Stand des Jahres markierten, wie Zolldaten zeigen. Dieser Rückgang wird auf die Auswirkungen der Rekordpreise und die begrenzten Anlagemöglichkeiten im Land zurückgeführt. Obwohl die chinesische Zentralbank weiterhin Gold kauft, wenn auch in geringerem Tempo im April, wird die Gesamtnachfrage nach Gold für 2024 voraussichtlich robust bleiben. Der jüngste Anstieg der Importe wird sich jedoch voraussichtlich stabilisieren, und die chinesischen Behörden haben vor übermäßiger Spekulation auf dem Goldmarkt gewarnt, was seine Attraktivität weiter verringert. Dieser Einbruch der Goldimporte weckt Bedenken bei den Goldbullen.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Die Goldimporte Chinas brachen im April um 30 % ein und erreichten damit den Jahrestiefstand von 136 Tonnen.
  • Der Rückgang der Goldimporte ist auf die sinkende Nachfrage angesichts der hohen Preise und der wirtschaftlichen Unsicherheit zurückzuführen.
  • Während die chinesische Zentralbank einen konstanten Ansatz beim Ausbau ihrer Goldreserven beibehält, verlangsamte sich das Tempo der Käufe im April.
  • Die Verringerung der chinesischen Goldimporte könnte Bedenken bei den Goldbullen wecken, obwohl für 2024 eine anhaltend hohe Nachfrage erwartet wird.
  • Die warnende Haltung der chinesischen Behörden gegenüber übermäßiger Spekulation mit Gold dämpft dessen Attraktivität.

Analyse

Der April verzeichnete einen deutlichen Rückgang der chinesischen Goldimporte um 30 %, die mit 136 Tonnen den Tiefststand des Jahres erreichten. Dieser Rückgang wurde hauptsächlich durch die Rekordpreise und die eingeschränkten Anlagemöglichkeiten beeinflusst, was sich sowohl auf Goldbullen als auch auf Investoren auswirkt. Trotz der anhaltenden Goldkäufe der Zentralbank deutet dieser Rückgang auf eine nachlassende Nachfrage angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheit hin. Die Auswirkungen könnten eine Mäßigung der Goldpreise und einen Rückgang der Marktspekulation umfassen. Langfristig könnte dieser Trend Auswirkungen auf Goldbergbauunternehmen und exportierende Länder haben. Darüber hinaus könnte die Warnung Chinas vor übermäßiger Goldspekulation die Nachfrage weiter dämpfen. Für 2024 wird jedoch eine stetige Goldnachfrage erwartet, wobei sich die Importniveaus voraussichtlich stabilisieren werden.

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