CISA fügt 3 Jahre alte Apache Flink-Schwachstelle in Katalog bekannter ausgebeuteter Sicherheitslücken hinzu
Die US-Cybersicherheitsbehörde CISA (Cybersecurity and Infrastructure Security Agency) hat kürzlich eine drei Jahre alte Sicherheitslücke in Apache Flink, bekannt als CVE-2020-17519, in ihren Katalog bekannter ausgebeuteter Sicherheitslücken aufgenommen. Diese Schwachstelle beinhaltet ein Zugriffssteuerungsproblem, das es unbefugten Parteien ermöglicht, über die REST-Schnittstelle auf jede Datei im lokalen Dateisystem des JobManagers zuzugreifen. Bundesbehörden wurden darauf hingewiesen und angewiesen, entweder den Patch zu implementieren oder die Nutzung dieser anfälligen Software bis zum 13. Juni einzustellen. Obwohl CISA keine Einzelheiten zu den Bedrohungsakteuren oder Opfern bekannt gegeben hat, ist es für Unternehmen im privaten Sektor unerlässlich, ähnliche Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen.