Küstengebiete in den USA stehen vor Wohnimmobilienmarktrisiken
US-Küstenregionen Sind Höherem Risiko Im Immobilienmarkt Ausgesetzt
US-Küstenregionen, insbesondere in Kalifornien, New Jersey und Illinois, sind einem erhöhten Risiko im Immobilienmarkt ausgesetzt, wie aus einem kürzlich veröffentlichten Bericht von ATTOM hervorgeht. Diese Gebiete zeigen eine erhebliche Anfälligkeit für mögliche Markteinbrüche, wobei Faktoren wie Wohneigentumskosten, unter Wasser liegende Hypotheken, Zwangsversteigerungen und Arbeitslosenquoten zu ihrem Risikoprofil beitragen. In diesen risikoreichen Bezirken machen die wesentlichen Wohneigentumskosten mehr als ein Drittel des durchschnittlichen lokalen Einkommens aus, und mehr als 5% der Wohnimmobilienhypotheken befinden sich unter Wasser. Die Zwangsversteigerungsraten sind ebenfalls bemerkenswert hoch, wobei eines von tausend Wohnimmobilieneigentum einer möglichen Zwangsversteigerung gegenübersteht.
Andererseits sind weniger anfällige Märkte hauptsächlich in Süd- und Mittelamerika angesiedelt, wobei Virginia, Wisconsin und Tennessee eine größere Widerstandsfähigkeit zeigen. In diesen Regionen liegen die unter Wasser liegenden Hypothekenraten unter 5%, und die Zwangsversteigerungsraten übersteigen nicht eins zu tausend Eigenschaften. Die Arbeitslosenquoten in diesen Bezirken liegen auch niedriger, bei rund 4%, wobei einige Bereiche nur 1,4% betragen. Diese Diskrepanz hebt die sich unterscheidenden Auswirkungen von Marktbedingungen auf verschiedene Regionen der USA hervor.
Schlüsselerkenntnisse
- Kalifornien, New Jersey und Illinois weisen die höchsten Konzentrationen von risikobehafteten Wohnungsmärkten auf.
- Die wesentlichen Wohneigentumskosten übersteigen in 36 risikobehafteten Bezirken ein Drittel des durchschnittlichen lokalen Einkommens.
- Mehr als 5% der Wohnimmobilienhypotheken sind in 41 risikobehafteten Bezirken unter Wasser.
- Die Zwangsversteigerungsraten sind in 44 Bezirken bemerkenswert hoch, wobei eines von tausend Wohneigentum eine mögliche Zwangsversteigerung betrifft.
- Weniger anfällige Märkte befinden sich hauptsächlich in den Süd- und Mittelamerika-Regionen.
Analyse
Die Anfälligkeit der US-Küstenwohnungsmärkte, insbesondere in Kalifornien, New Jersey und Illinois, wird hauptsächlich durch hohe Wohneigentumskosten, unter Wasser liegende Hypotheken und bemerkenswert hohe Zwangsversteigerungsraten verursacht, die durch wirtschaftliche Ungleichheiten und regionale Beschäftigungsherausforderungen verschärft werden. Dieser Zustand birgt ein bedeutendes finanzielles Risiko für Hausbesitzer, Kreditgeber und lokale Wirtschaften, was zu einem größeren Marktcrash führen kann. Andererseits zeigen Regionen in Süd- und Mittelamerika, mit niedrigeren Raten unter Wasser liegender Hypotheken und Arbeitslosigkeit, eine größere Marktstabilität. Kurzfristige Auswirkungen umfassen eine erhöhte Zwangsversteigerungstätigkeit und einen Rückgang der Verbraucherausgaben, während langfristige Folgen regionale wirtschaftliche Ungleichgewichte und Verschiebungen im Wohnimmobilienmarkt umfassen können.
Wussten Sie Schon?
- Unter Wasser liegende Hypotheken: Hypotheken, bei denen der Darlehensbetrag den Marktwert des Eigentums übersteigt. Dies tritt auf, wenn die Immobilienpreise sinken oder wenn die Hausbesitzer mehr leihen, als das Eigentum wert ist. Diese Situation birgt ein erhebliches Risiko, da die Hausbesitzer möglicherweise die Zahlungen nicht leisten können oder wählen, von einer Immobilie wegzugehen, die weniger wert ist als ihre Investition.
- Zwangsversteigerungsraten: Die Rate, mit der Eigentumswohnungen versteigert werden, typischerweise aufgrund der Unfähigkeit der Hausbesitzer, mit Hypothekenzahlungen Schritt zu halten. Hohe Zwangsversteigerungsraten weisen auf finanzielle Not bei Hausbesitzern hin und können zu einem Überangebot von Immobilien auf dem Markt führen, was den Immobilienpreisen potenziell Druck au