Delaware-Richter steht vor kriegsentscheidender Entscheidung im Tesla-Musk-Fall
Delaware Richterin Stellt Historische Entscheidung im Tesla-Musk-Fall Fest
Eine Richterin aus Delaware, Kathaleen St. J. McCormick, entscheidet über eine historische Entscheidung bezüglich der Anwaltskosten für Anwälte, die Elon Musks Tesla-Vergütungspaket von 2018 angefochten haben. Die Anwälte fordern 29 Millionen Tesla-Aktien, die derzeit etwa 7,3 Milliarden Dollar wert sind, oder alternativ 1,4 Milliarden Dollar in bar. Sie argumentieren, dass Musks Vergütung übertrieben gewesen sei und dass ihre umfangreiche Arbeit eine substanzielle Gebühr rechtfertige.
Die Richterin muss auch entscheiden, ob sie Musks Vergütungspaket wieder einsetzen soll, zuvor wegen Interessenkonflikten im Tesla-Verwaltungsrat für ungültig erklärt, obwohl Tesla-Aktionäre mit 70% für seine Wiederbestätigung stimmten. Die Anwälte behaupten, dass der Aktienaward Tesla zugute kommt, da das Bargeld erhalten bleibt und sie sechs Jahre unbezahlter Arbeit hervorheben. Das Rechtsanwaltsteam von Tesla schlägt jedoch vor, die Gebühr bei 13,6 Millionen Dollar zu deckeln.
Der Fall hat große Aufmerksamkeit erregt, wobei über 8.000 Tesla-Aktionäre ihre Meinung geäußert haben, viele lehnen die hohe Gebühr ab. Die Entscheidung der Richterin kann Teslas Governance beeinflussen und Präzedenzfälle für Anwaltskosten in ähnlichen Unternehmenskonflikten schaffen.
Schlüssel Takeaways
- Richterin Kathaleen St. J. McCormick steht vor einer historischen Entscheidung über die Anwaltskosten im Tesla-Musk-Fall.
- Anwälte fordern 29 Millionen Tesla-Aktien, die 7,3 Milliarden Dollar wert sind, als ihre Gebühr.
- Trotz des vorherigen Aufhebens von Musks Vergütungspaket stimmten Tesla-Aktionäre mit 70% für seine Wiederherstellung.
- Anwälte argumentieren, dass auf Aktien basierende Gebühren Tesla zugute kommen, indem sie den Cashflow des Unternehmens nicht beeinflussen.
- Das Rechtsanwaltsteam von Tesla plädiert für eine Obergrenze von 13,6 Millionen Dollar für die Anwaltskosten.
Analyse
Das Urteil über Teslas Anwaltskosten könnte das finanzielle Wohlergehen des Unternehmens und das Stimmungsbarometer der Aktionäre erheblich beeinflussen. Die Entscheidung, 7,3 Milliarden Dollar in Aktien zu vergeben, könnte den Wert der Aktionäre verwässern und Teslas Eigenkapitalstruktur belasten. Andererseits könnte eine niedrigere Obergrenze zukünftige Rechtsstreitigkeiten gegen Unternehmensüberschreitungen entmutigen. Das Ergebnis kann nicht nur Teslas Governance-Wahrnehmung beeinflussen, sondern auch die Normen für Anwaltskosten in Hochstakes-Unternehmenskonflikten umgestalten.
Wussten Sie Schon?
- Aktienbasierte Anwaltskosten:
- Aktienbasierte Anwaltskosten verstehen: Dieses Entgeltverfahren sieht vor, dass Anwälte Aktien des Unternehmens erhalten, bei dem sie rechtliche Dienste geleistet haben, anstelle traditioneller Barzahlungen. In diesem Fall fordern die Anwälte 29 Millionen Tesla-Aktien, die 7,3 Milliarden Dollar wert sind, als Gebühr. Dieser Ansatz kann für Unternehmen vorteilhaft sein, da er die Kosten über die Zeit verteilt, Bargeldreserven schont und die Interessen der Anwälte mit der langfristigen Leistung des Unternehmens ausrichtet.
- Wiederbestätigung des Vergütungspakets:
- Verständnis der Wiederbestätigung: Dies bezeichnet die Bestätigung oder Genehmigung einer früheren Entscheidung oder Vereinbarung. Im Fall von Tesla stimmten Aktionäre überwiegend für die Wiederbestätigung des Vergütungspakets von Elon Musk