Demokraten fordern Biden zum sofortigen Rückzug auf: Harris, Whitmer, Newsom, Clooney und Swift werden als mögliche Nachfolger in Betracht gezogen
Demokraten fordern Bidens Rückzug bis Ende der Woche: Harris, Whitmer, Newsom, Clooney und Swift als mögliche Kandidaten
In überraschenden Entwicklungen haben Demokraten, wie von Axios berichtet, Präsident Joe Biden privat dazu aufgefordert, sich bis Ende der Woche aus dem Rennen um die Präsidentschaftswahl 2024 zurückzuziehen. Der 81-jährige Präsident, der derzeit wegen COVID-19 in Selbstisolation ist, steht unter immensem Druck von Parteiführern, engen Verbündeten und wichtigen Spendern. Diese Forderung kommt aufgrund von Bedenken hinsichtlich seines Alters, nachlassender öffentlicher Unterstützung und möglicher Auswirkungen auf die Chancen der Demokratischen Partei bei den bevorstehenden Wahlen.
Schlüsselerkenntnisse
- Intensiver Druck: Hochrangige Demokraten, darunter Senatsmehrheitsführer Chuck Schumer, Minderheitsführer im Repräsentantenhaus Hakeem Jeffries und ehemalige Sprecherin des Repräsentantenhauses Nancy Pelosi, haben Biden aufgefordert, zurückzutreten, um einen möglichen Erdrutschsieg von ehemaligem Präsidenten Donald Trump zu verhindern und das demokratische Erbe zu wahren.
- Koordinierte Kampagne: Der Druck auf Biden ist unablässig und koordiniert, mit Unterstützung von Figuren wie ehemaligem Präsidenten Barack Obama und den Clintons, die indirekt ihre Missbilligung von Bidens Kandidatur signalisieren.
- Umfragen und Wahrnehmung: Neueste Umfragen zeigen, dass fast zwei Drittel der Demokraten möchten, dass Biden aus dem Rennen aussteigt. Dieser Wunsch hat sich verstärkt, nachdem Bidens Leistung im Debattenduell am 27. Juni schlecht aufgenommen wurde.
- Mögliche Nachfolger: Sollte Biden zurücktreten, könnten mögliche demokratische Kandidaten Vice Presidentin Kamala Harris, Michigan-Gouverneurin Gretchen Whitmer, Senator Sherrod Brown aus Ohio, Kalifornien-Gouverneur Gavin Newsom, Schauspieler George Clooney und, in einer ungewöhnlicheren Vorschlag, Popstar Taylor Swift sein.
Analyse
Der Druck auf Präsident Biden, sich zurückzuziehen, betrifft nicht nur sein Alter, sondern auch strategische Wahlbedenken. Schlüsselfiguren innerhalb der Demokratischen Partei glauben, dass Biden Kandidatur das Präsidentenamt und Kongresssitze gefährden könnte. Diese Überzeugung hat zu einem koordinierten und unablässigen Bestreben geführt, Biden zum Rücktritt zu bewegen.
Bidens Dilemma: Trotz öffentlicher Zusicherungen, seine Kampagne fortzusetzen, soll Biden dem Bericht zufolge das Gewicht privater Nachrichten von den Spitzen der Partei spüren. Sie argumentieren, dass seine weitere Kandidatur zu einer verheerenden Niederlage für Trump führen könnte, der sein Präsidialerbe auslöschen und die Perspektiven der Demokratischen Partei schädigen würde. Laut einem engen Freund konzentriert sich Bidens Entscheidung auf die Wahl zwischen dem „einen der Helden der Geschichte“ zu werden oder das Risiko einzugehen, dass es „niemals eine Bidens-Präsidentenbibliothek geben wird“.
Unablässiger Druck: Schumer, Pelosi und Jeffries haben alle Biden dringend aufgefordert, beiseite zu treten, und gewarnt, dass seine weitere Kandidatur zu einem republikanischen Erdrutsch und dem Aus für demokratische Hoffnungen im Kongress führen könnte. Pelosi, insbesondere, hat das Risiko hervorgehoben, dass Spenden ausbleiben und die Partei den Senatssitz nicht zurückerobern kann.
Mögliche Kandidaten:
- Kamala Harris: Trotz ihrer offensichtlichen Nachfolgeposition steht Harris vor Herausforderungen aufgrund ihres geringeren Beliebtheits- und Zustimmungsgrades im Vergleich zu Biden. Ihre Kandidatur könnte die Besorgnisse unabhängiger und swing-Wähler verstärken, die bereits Befürchtungen hinsichtlich Bidens Alter nutzen, um seine potenzielle Präsidentschaft zu kritisieren.
- Gretchen Whitmer: Die Gouverneurin von Michigan wird als starke Kandidatin angesehen, aufgrund ihres erfolgreichen Wiederwahlkampfes in einem Swing-Staat und ihres nationalen Rufs. Ihr Umgang mit der COVID-19-Pandemie, ihre fortschrittlichen Politiken und ihre Gründung eines Bundes-Politischen Aktionskomitees und die Geldbeschaffung für andere Kandidaten zeigen ihr Engagement.
- Sherrod Brown: Bekannt für seinen Fokus auf Arbeitnehmerrechte, könnte Brown bei der demokratischen Basis punkten. Kompliziert wird seine mögliche Präsidentschaftskandidatur durch seinen engen Senats-Wahlkampf. Seine Erfahrung und Popularität in einem Schlüsselschwanken-Staat machen ihn jedoch zu einer bemerkenswerten Option.
- Gavin Newsom: Der Gouverneur von Kalifornien hat seinen landesweiten Ruf durch Aktionen wie der Herausforderung von Floridas Gouverneur Ron DeSantis und die Einrichtung von Plakatkampagnen zu Themen wie dem Recht auf Abtreibung gesteigert. Trotz öffentlicher Äußerungen des Desinteresses, falls Biden antritt, deuten seine jüngsten politischen Manöver auf seine Bereitschaft hin.
- George Clooney: Clooney, ein prominenter Demokratischer Förderer, hat öffentlich dazu aufgerufen, dass Biden zurücktritt, Bedenken über Bidens Leistung in Debatten geäußert. Obwohl Clooney keine offensichtlichen Interessen an einer eigenen Kandidatur gezeigt hat, unterstreicht sein Engagement die Suche nach einem wirksameren Kandidaten.
- Taylor Swift: Obwohl sie kein Interesse an einer Kandidatur für die Präsidentschaftswahl 2024 gezeigt hat, könnte Swifts erhebliche Einflussnahme auf junge Wähler zu spekulativen Diskussionen über ihre potenzielle Kandidatur führen. Ein geleakter Memo deutete auf einen „Blitz-Wahlgang“ hin, sollte Biden zurücktreten, wobei hochkarätige Personen wie Swift in Betracht gezogen würden.
Wussten Sie schon?
Während dies ungewöhnlich erscheinen mag, unterstreicht die Idee von Swift als mögliche Kandidatin die Erkundung unkonventioneller Strategien der Demokratischen Partei, um den Sieg zu sichern. Swift, bekannt für ihre erhebliche Einflussnahme auf junge Wähler, repräsentiert einen größeren Trend, der über traditionelle politische Figuren hinausgeht, um die Wählerschaft zu mobilisieren. Diese spekulative Idee veranschaulicht die Verzweiflung der Partei, einen Kandidaten zu finden, der Wähler vereinen und motivieren kann, angesichts einer formidablen Herausforderung der republikanischen Partei.
Darüber hinaus ist die koordinierte Druckkampagne gegen Biden nicht nur auf aktuelle politische Figuren beschränkt, sondern involviert auch ehemalige Führer und ihre Mitarbeiter, einschließlich der stillen, aber einflussreichen Ablehnung von Barack Obama und den Clintons. Diese breite Koalition innerhalb der Partei spiegelt das Gefühl der hohen Einsätze und der Dringlichkeit wider, mit der die Demokraten der Wahl 2024 entgegensehen.