Dionysus Health-Mitbegründerin fordert Verfassung zur KI-Regulierung

Dionysus Health-Mitbegründerin fordert Verfassung zur KI-Regulierung

Von
Adriana Castillo
1 Minuten Lesezeit

Vivienne Ming fordert eine KI-Verfassung, um kritische Lebensentscheidungen zu regulieren

Vivienne Ming, Mitbegründerin von Dionysus Health, hat in einem Gastbeitrag die Regulierung der Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) durch die Einführung einer Verfassung gefordert. Ming betont den zunehmenden Einfluss von KI auf entscheidende Lebensentscheidungen wie Bewerbungen und Kreditgenehmigungen, was potenziell die Bürgerrechte verletzen könnte. Sie äußert Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen von KI auf Einstellung, Kreditanträge, Gesundheitsversorgung und Gerichtsverfahren und betont die Notwendigkeit, dass KI-Entscheidungen den Interessen der Menschen dienen. Parallel dazu hat die EU den weltweit ersten umfassenden Regulierungsrahmen für KI gebilligt, und der US-Senator Chuck Schumer will im Mai einen gesetzgeberischen Fahrplan für die KI-Regulierung vorstellen. Allerdings haben Personen wie der Musiker Will.i.am Bedenken geäußert, dass eine übermäßige Regulierung die Innovation behindern könnte.

Schlüsselergebnisse

  • Vivienne Ming, Mitbegründerin von Dionysus Health, plädiert für die Einführung einer Verfassung zur Regulierung des Einflusses von KI auf kritische Lebensentscheidungen.
  • Die Autonomie von KI bei der Entscheidungsfindung über Einstellungen und Kredite ohne Wissen der Kandidaten weckt Bedenken hinsichtlich Verletzungen der Bürgerrechte, ähnlich wie unautorisierte Fragen des Interviewers.
  • KI-basierte Algorithmen in Kreditanträgen könnten den Wunsch nach Wohneigentum oder Finanzierung von Kleinunternehmen behindern, da sie darauf ausgelegt sind, die finanziellen Gewinne für die Kreditgeber zu maximieren.
  • KI-basierte Diagnosewerkzeuge im Gesundheitswesen und Algorithmen in Gerichtsverfahren könnten Voreingenommenheit aufweisen und den Zugang zur Rechtsvertretung und zur gerichtlichen Überprüfung beeinträchtigen.
  • Es gibt einen zunehmenden Trend zur Regulierung von KI, wobei die EU einen umfassenden Regulierungsrahmen gebilligt hat und US-Senator Chuck Schumer beabsichtigt, einen gesetzgeberischen Fahrplan für die KI-Regulierung einzuführen.

Analyse

Vivienne Mings Vorschlag für eine KI-Verfassung hebt den eskalierenden Einfluss von KI auf kritische Lebensentscheidungen, einschließlich Einstellung und Kreditgenehmigungen, hervor, was mit den Bürgerrechten in Konflikt geraten könnte. Bedenken hinsichtlich übermäßiger Regulierung wurden von Personen wie Will.i.am geäußert, aber die EU hat bereits einen umfassenden Regulierungsrahmen für KI verabschiedet. Die Verwendung von KI in Einstellungsprozessen kann die Rechte der Bewerber verletzen, während Kreditalgorithmen die Rendite priorisieren, was den Zugang zu Wohneigentum oder der Finanzierung von Kleinunternehmen behindern kann. Im Gesundheits- und Rechtssystem könnten KI-gesteuerte Diagnosewerkzeuge und Algorithmen Voreingenommenheit aufweisen und die gerichtliche Überprüfung beeinträchtigen. Die Übernahme von Mings Vorschlag könnte zu strengeren KI-Vorschriften führen, die Technologiefirmen, Finanzinstitute und Gesundheitsanbieter betreffen und möglicherweise eine wachsamere Innovationslandschaft für KI schaffen.

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