Ebury-Schadsoftware taucht wieder auf: Tausende von Linux-Servern infiziert

Ebury-Schadsoftware taucht wieder auf: Tausende von Linux-Servern infiziert

Von
Yoshiko Tanaka
1 Minuten Lesezeit

Tausende von Linux-Servern von wiederkehrender Ebury-Schadsoftware infiziert

Tausende von Linux-Servern sind derzeit durch Ebury bedroht, einer ausgefeilten und lang etablierten Schadsoftware, die auf Hosting-Provider abzielt und deren Sicherheit und Finanzen erheblich gefährdet. Diese Schadsoftware wird für Krypto-Diebstahl, Spam und Umlenkung des Webverkehrs eingesetzt und hat bereits mehr als 200 Server, darunter Bitcoin- und Ethereum-Knoten, beeinträchtigt. Um dies zu bekämpfen, sind kollaborative Anstrengungen von Cybersicherheitsfirmen und Open-Source-Gemeinschaften erforderlich, um robuste Erkennungs- und Präventionstools zu entwickeln.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Ebury, eine als ausgestorben geltende Schadsoftware, infiziert immer noch Tausende von Linux-Servern und stellt eine ernsthafte Bedrohung für Hosting-Provider dar.
  • Die Schadsoftware ist finanziell motiviert und wird für Krypto-Diebstahl, Spam und Umlenkung des Webverkehrs eingesetzt.
  • Hosting-Provider sind die Hauptziele von Ebury, wobei möglicherweise noch über 100.000 Endpunkte infiziert sind.
  • Das Wiederaufleben von Ebury hat erhebliche kurzfristige und langfristige Folgen für die betroffenen Organisationen, einschließlich möglicher regulatorischer Maßnahmen und erhöhter Cyber-Versicherungsprämien.

Analyse

Das Wiederaufleben der Ebury-Schadsoftware bedroht Tausende von Linux-Servern, insbesondere die von Hosting-Anbietern, und beeinträchtigt deren Ruf und Finanzen. Diese ausgefeilte Schadsoftware, die für Krypto-Diebstahl, Spam und Umlenkung des Webverkehrs eingesetzt wird, hat bereits mehr als 200 Server, darunter Bitcoin- und Ethereum-Knoten, angegriffen und zu erheblichen Krypto-Verlusten geführt. Kurzfristig müssen betroffene Organisationen ihre Sicherheitsmaßnahmen verstärken und infizierte Systeme bereinigen, um weitere Schäden zu verhindern. Langfristige Folgen sind mögliche regulatorische Maßnahmen und erhöhte Cyber-Versicherungsprämien. Auch Länder, die auf Linux-basierte Infrastrukturen und Krypto-Ökosysteme angewiesen sind, werden die Auswirkungen spüren. Um Ebury zu bekämpfen, müssen Cybersicherheitsfirmen und Open-Source-Gemeinschaften zusammenarbeiten, um robuste Erkennungs- und Präventionstools zu entwickeln.

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