EV-Startup Fisker steht vor einer 13-Millionen-Dollar-Klage des Ingenieurbüros

EV-Startup Fisker steht vor einer 13-Millionen-Dollar-Klage des Ingenieurbüros

Von
Elena Santos
1 Minuten Lesezeit

Fisker steht vor einer Klage in Höhe von 13 Millionen US-Dollar wegen unbezahlter Entwicklungsdienstleistungen

Fisker, ein bedeutendes Start-up für Elektrofahrzeuge, ist derzeit in einen Rechtsstreit mit Bertrandt AG, einem Ingenieurbüro, verwickelt, wegen unbezahlter Entwicklungsdienstleistungen für die Elektrofahrzeug-Prototypen Pear und Alaska. Die Klage, die 13 Millionen US-Dollar Schadenersatz fordert, verdeutlicht die finanziellen Schwierigkeiten von Fisker und mögliche Rufschädigung.

Wichtige Punkte

  • Fisker sieht sich einer Klage des Ingenieurbüros Bertrandt AG gegenüber, das behauptet, dass Fisker die Zahlungen für Entwicklungsdienstleistungen an zwei Prototypen eingestellt hat und geistiges Eigentum zurückhält.
  • Bertrandt fordert 13 Millionen US-Dollar Schadenersatz, unter Berufung auf Vertragsbruch und ungerechtfertigte Bereicherung.
  • Fisker hat auch mit mindestens 30 Klagen wegen Verletzung des Lemon Law zu kämpfen, von denen bereits mehrere beigelegt wurden, sowie mit einer Sammelklage eines ehemaligen Direktors wegen unbezahlter Löhne.
  • Ein Textilzulieferer hat Fisker ebenfalls wegen über 1 Millionen US-Dollar unbezahlter Rechnungen verklagt.
  • Die Klage des Ingenieurbüros weist auf finanzielle Probleme innerhalb von Fisker hin, trotz der öffentlichen Behauptungen von CEO Henrik Fisker über den Mainstream-Erfolg.

Analyse

Die zahlreichen Klagen gegen Fisker, darunter die 13-Millionen-Dollar-Klage von Bertrandt wegen unbezahlter Dienstleistungen an den Elektrofahrzeug-Prototypen, weisen auf mögliche Liquiditätsprobleme und potenzielle Auswirkungen auf den Ruf des Unternehmens hin. Dies könnte die Fähigkeit des Unternehmens beeinträchtigen, zukünftige Finanzierung zu sichern, potenzielle Verkäufe und Partnerschaften gefährden und Elektrofahrzeug-Enthusiasten enttäuschen, was letztendlich einen Rückschlag für die Elektrofahrzeug-Branche darstellt.

Wussten Sie schon?

  • Vertragsbruch: Bertrandt führt an, dass Fisker gegen den Vertrag verstoßen habe, indem er für Entwicklungsdienstleistungen nicht gezahlt und geistiges Eigentum zurückgehalten habe, was potenziell zu Schadenersatzforderungen führt.
  • Ungerechtfertigte Bereicherung: Bertrandt wirft Fisker vor, durch die Nichtzahlung von erhaltenen Entwicklungsdienstleistungen ungerechtfertigt bereichert worden zu sein, und beruft sich auf die rechtliche Doktrin, um Vorteile zurückzugewinnen.
  • Verstoß gegen den Lemon Law: Die 30 Klagen wegen Verstoßes gegen den Lemon Law deuten darauf hin, dass Fisker Probleme mit mangelhaften Produkten oder dem Fehlen der Einhaltung von Verbraucherschutzgesetzen hat.

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