Fast-Fashion-Riese Shein steht wegen Arbeitsnormen unter Beobachtung

Fast-Fashion-Riese Shein steht wegen Arbeitsnormen unter Beobachtung

Von
Li Wei Ming
1 Minuten Lesezeit

Sheins US-IPO-Pläne unter Beobachtung wegen Arbeitsbedingungen bei chinesischen Zulieferern

Shein, ein führender Fast-Fashion-Riese, sieht sich trotz Versprechen zur Verbesserung der Zustände Anschuldigungen über schlechte Arbeitsbedingungen in seinen chinesischen Zulieferfabriken gegenüber. Berichten zufolge arbeiten dort Mitarbeiter 75 Stunden pro Woche, was gegen Sheins Verhaltenskodex für Zulieferer verstößt. Obwohl Shein Anstrengungen unternommen hat, die Steuerung und Einhaltung von Vorschriften in seiner Lieferkette zu verbessern, argumentiert Public Eye, dass sich die Fabrikprüfungen des Unternehmens nur auf den Monatslohn konzentrieren, aber die Arbeitszeiten nicht überwachen. Die wachsende Liste an Kontroversen, darunter Zwangsarbeit, Menschenrechtsverletzungen, Urheberrechtsverletzungen und Verbindungen zu Peking, werfen Unsicherheit über Sheins geplantes US-IPO auf.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Shein steht unter dem Vorwurf von Verletzungen der Arbeitsnormen bei seinen chinesischen Zulieferern, was seinen Verpflichtungen zur Verbesserung der Bedingungen widerspricht.
  • Der Bericht von Public Eye zeigt, dass Mitarbeiter 75 Stunden pro Woche arbeiten, was zu übermäßiger Überstunden und Akkordlöhnen führt, und stellt eine erhebliche Herausforderung für Sheins Ruf und IPO-Aussichten dar.
  • Sheins Pläne für ein US-IPO sind aufgrund laufender Untersuchungen zu seinen Geschäftspraktiken und Arbeitsnormen mit Unsicherheiten behaftet.

Analyse

Die Anschuldigungen zu den Arbeitsnormen bei Sheins chinesischen Zulieferern könnten weitreichende Folgen für den Ruf des Unternehmens, seine Lieferketten-Steuerung und seine IPO-Ambitionen haben. Investoren, Geschäftspartner und Verbraucher, denen ethische Arbeitspraktiken wichtig sind, könnten ihre Verbindung zu Shein überdenken. Die Situation könnte auch einen Druck auf strengere Lieferkettenvorschriften und Prüfstandards von Organisationen, die sich für die Rechte der Arbeitnehmer einsetzen, auslösen, was Sheins US-IPO-Pläne verzögern und seine Marktbewertung und das Vertrauen der Investoren beeinflussen könnte.

Langfristig muss Shein sein Engagement für Lieferketten-Transparenz, ethische Arbeitspraktiken und soziale Verantwortung verstärken, um das Vertrauen wiederherzustellen und seine Wettbewerbsposition in der Fast-Fashion-Branche zu wahren.

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