G7-Gipfel nimmt strengere Haltung gegen China ein
G7-Gipfel behandelt Chinas Bedrohung der europäischen Sicherheit
Die G7-Führer in Apulien, Italien, werden Chinas langfristige Bedrohung der europäischen Sicherheit erörtern. Diese Diskussion folgt auf neue Sanktionen und Zölle, die von den USA und der EU gegen in China ansässige Unternehmen und Elektroautohersteller verhängt wurden. Die USA fordern ihr europäische Partner auf, eine entschlossenere Haltung gegenüber China einzunehmen, wobei es seine Unterstützung für Russlands Verteidigungs-Industriekomplex im laufenden Konflikt mit der Ukraine betont.
Laut einem G7-Diplomaten wird das Kommuniqué der Gruppe eine härtere Haltung gegenüber China vermitteln. US-Präsident Joe Biden betonte ebenfalls Chinas Rolle bei der Unterstützung Russlands durch die Bereitstellung von Waffen und Technologie. Als Reaktion darauf bot Russlands Präsident Wladimir Putin eine Waffenruhe und Verhandlungen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine an, sofern bestimmte Bedingungen erfüllt sind.
Der bilaterale Handel zwischen China und Russland stieg letztes Jahr auf 240 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg von 26% im Vergleich zu 2022. Die G7-Führer werden auch Strategien erörtern, um Chinas industrielle Überkapazitäten anzugehen, insbesondere im Bereich aufstrebender grüner Technologien.
Allerdings herrscht innerhalb der G7 keine einstimmige Übereinstimmung darüber, wie auf Chinas Handlungen reagiert werden soll. Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, forderte einen „Do-no-harm“-Ansatz bei der Verhängung von Gegenmaßnahmen.
Schlüsselerkenntnisse
- Die G7-Führer sehen Chinas Unterstützung für Russlands Verteidigungs-Industriekomplex als langfristige Bedrohung für die europäische Sicherheit.
- Die USA drängen ihre europäischen Partner zu einer entschlosseneren Haltung gegenüber China, insbesondere angesichts seiner Unterstützung für Russlands Kriegsanstrengungen.
- Die Diskussionen der G7 werden sich auf Gegenstrategien gegen Chinas industrielle Überkapazitäten konzentrieren, insbesondere im Bereich aufstrebender grüner Technologien.
- Die EU fordert die Anwendung des „Do-no-harm“-Prinzips bei der Verhängung von Gegenmaßnahmen gegen China, um mögliche Schäden für europäische Unternehmen und Verbraucher zu vermeiden.
- Aktuelle Maßnahmen umfassen neue Sanktionen der USA gegen China-basierte Unternehmen, die Halbleiter an Russland liefern, und die Erhöhung von Zöllen auf chinesische grüne Technologien.
- Chinesische Staatsmedien haben die G7 dafür kritisiert, dass sie sich auf Themen konzentrieren, die Russland und industrielle Überkapazitäten betreffen.
Analyse
Die Fokussierung der G7 auf Chinas langfristige Bedrohung der europäischen Sicherheit, getrieben durch US-Druck, ist wahrscheinlich, dass sie die Sino-europäischen Beziehungen belasten wird. Länder wie Deutschland, die stark auf den chinesischen Handel angewiesen sind, könnten diesem stärkeren Kurs widerstehen. Dies könnte zu erhöhten Zöllen, Exportkontrollen und Technologietrennungen zwischen China und dem Westen führen, was zu einer zersplitterten globalen Wirtschaft führen könnte. Die EU-Herausforderungen bei der Abwägung von Handelsinteressen mit Sicherheitsbedenken könnten ein neue Kalte
Quelle: input_article