GigaGen leitet Phase-I-Studie für Onkologiemedikament GIGA-564 ein

GigaGen leitet Phase-I-Studie für Onkologiemedikament GIGA-564 ein

Von
Luisa Rossi
1 Minuten Lesezeit

GigaGen beginnt mit der Phase-I-Klinischen Studie für das Onkologie-Medikament GIGA-564

Die Tochtergesellschaft von Grifols, GigaGen, hat eine Phase-I-Klinische Studie für ihren neuartigen Onkologie-Medikamentenkandidaten GIGA-564 eingeleitet. Das Medikament zielt auf metastatische oder lokal fortgeschrittene solide Tumore ab und wird in Zusammenarbeit mit Forschern am National Cancer Institute, einem Teil der National Institutes of Health, evaluiert. Das primäre Ziel der Studie ist es, die Sicherheit, Verträglichkeit und die maximal verträgliche Dosis sowie die für die Phase II empfohlene Dosierungsebene(n) des Medikaments zu beurteilen. GIGA-564, ein vollständig humaner monoklonaler Antikörper, ist speziell darauf ausgelegt, die CTLA-4-Blockade zu minimieren und selektiv intratumorale T-Regulatorzellen abzureichern, was möglicherweise immunbedingte Nebenwirkungen reduziert und die Aktivierung zytotoxischer T-Zellen verstärkt. Dies markiert einen wichtigen Meilenstein für GigaGen, da es die Einführung ihres ersten Onkologie-Wirkstoffs in klinische Studien darstellt.

Wichtige Erkenntnisse

  • GigaGen, eine Tochtergesellschaft von Grifols, hat den ersten Patienten in einer Phase-I-Klinischen Studie für GIGA-564, ein Onkologie-Medikament, das auf metastatische oder lokal fortgeschrittene solide Tumore ausgerichtet ist, behandelt.
  • Die Studie, die in Zusammenarbeit mit dem National Cancer Institute durchgeführt wird, soll die Sicherheit und Verträglichkeit von GIGA-564 evaluieren.
  • GIGA-564, ein vollständig humaner monoklonaler Antikörper, zielt darauf ab, die CTLA-4-Blockade zu minimieren und selektiv intratumorale T-Regulatorzellen abzureichern, was möglicherweise die immunbedingten Nebenwirkungen verringert.
  • Herkömmliche Anti-CTLA-4-Medikamente haben eine verstärkte T-Zell-Kostimulation gezeigt, aber auch zu einer erhöhten Proliferation von Tregs geführt, was die Aktivierung zytotoxischer T-Zellen reduziert.
  • Grifols erwarb im März 2021 die restlichen 56% an GigaGen, und GigaGen sicherte sich im September 2022 einen Vertrag mit dem US-Verteidigungsministerium, um seine rekombinante humane polyklonale Antikörperplattform gegen biologische Bedrohungen zu demonstrieren.

Analyse

Der Start der Phase-I-Studie für GIGA-564, ein Onkologie-Medikament, das auf solide Tumore abzielt, hat das Potenzial, immunbedingte Nebenwirkungen durch Minimierung der CTLA-4-Blockade und selektive Depletion intratumoraler T-Regulatorzellen zu mildern. Diese Entwicklung kann Krebspatienten, dem National Cancer Institute und Grifols zugute kommen und die Aussicht auf eine wirksamere und sicherere Anti-CTLA-4-Behandlung eröffnen. Darüber hinaus könnte der Erfolg von GIGA-564 andere Pharmaunternehmen, die an ähnlichen Therapien arbeiten, beeinflussen und so den Wettbewerb und die Innovation im Onkologie-Arzneimittelsektor stimulieren.

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