Globale Märkte bereiten sich auf Auswirkungen vor: Wichtige Wirtschaftsereignisse der nächsten Woche (13.–17. Januar 2025)

Globale Märkte bereiten sich auf Auswirkungen vor: Wichtige Wirtschaftsereignisse der nächsten Woche (13.–17. Januar 2025)

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ALQ Capital
11 Minuten Lesezeit

Wichtige wirtschaftliche Ereignisse, die Anleger nächste Woche beobachten sollten: 13.-17. Januar 2025

Die erste Woche des Jahres 2025 bringt eine Reihe wichtiger Wirtschaftsindikatoren und Ereignisse mit sich, die die globalen Märkte beeinflussen werden. Vom Schweizer Konsumklima über Chinas starken Handelsüberschuss bis hin zu wichtigen Inflationsdaten in den USA und der Eurozone – diese Woche bietet entscheidende Einblicke in die wirtschaftliche Lage und die Marktdynamik. Dieser umfassende Leitfaden beschreibt jedes wichtige Ereignis, analysiert die potenziellen Auswirkungen und hebt die übergeordneten Themen hervor, die die Anlagestrategien prägen.


Montag, 13. Januar 2025

Schweiz: Konsumklimaindex Dezember

  • Prognose: Es wird mit Stabilität gerechnet, was auf stabile wirtschaftliche Bedingungen hindeutet.
  • Marktauswirkung: Anhaltende Konsumausgaben könnten Schweizer Aktien stützen und den Schweizer Franken (CHF) stärken.

China: Handelsbilanz Dezember

  • Prognose: Ein Handelsüberschuss von etwa 85 Milliarden US-Dollar, wobei die Exporte um 7,1 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen und die Importe um 2 % gesunken sind.
  • Marktauswirkung: Ein starker Überschuss könnte den chinesischen Yuan (CNY) aufwerten und die globalen Märkte positiv beeinflussen und eine robuste Nachfrage nach chinesischen Produkten signalisieren.

Vereinigte Staaten: Haushaltserklärung Dezember

  • Prognose: Ein prognostiziertes Defizit von rund 366,8 Milliarden US-Dollar.
  • Marktauswirkung: Ein höheres Defizit könnte die Renditen von Staatsanleihen nach oben drücken und die Bewertung des US-Dollars (USD) beeinflussen.

Dienstag, 14. Januar 2025

USA: Inflationserwartungen der NY Fed für 1 Jahr (Dezember)

  • Prognose: Übereinstimmung mit den jüngsten Trends, was auf stabile Konsumpreisaussichten hindeutet.
  • Marktauswirkung: Stabile Erwartungen könnten die Aktienmärkte stützen und die aktuellen Anleiherenditen halten.

Japan: Handelsbilanz November

  • Prognose: Ein moderater Überschuss, der eine ausgeglichene Export-Import-Dynamik widerspiegelt.
  • Marktauswirkung: Stärkung des japanischen Yen (JPY) und positive Auswirkungen auf japanische Aktien, insbesondere in exportorientierten Sektoren.

USA: NFIB-Index für das Vertrauen kleiner Unternehmen (Dezember)

  • Prognose: Ein leichter Anstieg, der eine verbesserte Stimmung bei kleinen Unternehmen anzeigt.
  • Marktauswirkung: Gesteigertes Vertrauen könnte wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit signalisieren und die Anlegerstimmung gegenüber Small-Cap-Aktien stärken.

USA: Produzentenpreisindex (PPI) Dezember

  • Prognose: Ein Anstieg um 2,5 % gegenüber dem Vorjahr, was auf eine moderate Inflation auf Produzentenebene hindeutet.
  • Marktauswirkung: Ein moderates PPI-Wachstum könnte die Inflationsängste lindern und die Erwartungen an die Politik der Federal Reserve beeinflussen und die Anleihemärkte beeinflussen.

Deutschland: ZEW-Konjunkturindikator für Januar

  • Prognose: Eine Verbesserung, die eine gestiegene Zuversicht bei deutschen institutionellen Anlegern widerspiegelt.
  • Marktauswirkung: Positive Stimmung könnte europäische Aktien, insbesondere in Deutschland, stützen und den Euro (EUR) stärken.

Mittwoch, 15. Januar 2025

USA: API-Rohöllagerbestände (Woche bis 10. Januar)

  • Prognose: Ein leichter Anstieg der Lagerbestände.
  • Marktauswirkung: Erhöhte Lagerbestände könnten die Rohölpreise nach unten drücken und die Aktien des Energiesektors beeinflussen.

Großbritannien: Verbraucherpreisindex (CPI) Dezember

  • Prognose: Ein Anstieg um 1,5 % gegenüber dem Vorjahr, was auf eine moderate Inflation hindeutet.
  • Marktauswirkung: Eine stabile Inflation könnte die Erwartungen an die Politik der Bank of England beeinflussen und das britische Pfund (GBP) und die britischen Aktien beeinflussen.

Deutschland: BIP-Wachstum 2024 (Gesamtjahr)

  • Prognose: Eine jährliche Wachstumsrate von 1,2 %, was eine moderate wirtschaftliche Expansion widerspiegelt.
  • Marktauswirkung: Ein moderates Wachstum könnte die Begeisterung der Anleger dämpfen und zu vorsichtigem Handel an den europäischen Märkten führen.

Eurozone: Industrieproduktion November

  • Prognose: Ein Anstieg um 0,3 % gegenüber dem Vormonat, was auf eine allmähliche Erholung der Industrie hindeutet.
  • Marktauswirkung: Positive Produktionsdaten könnten den EUR stützen und das Vertrauen in Aktien der Eurozone stärken.

USA: Verbraucherpreisindex (CPI) Dezember

  • Prognose: Ein Anstieg um 2,3 % gegenüber dem Vorjahr, was auf eine moderate Verbraucherinflation hindeutet.
  • Marktauswirkung: Im Einklang mit den Erwartungen, potenziell neutral; Abweichungen könnten die Aussichten für die Politik der Federal Reserve und die Marktstimmung beeinflussen.

USA: NY Fed-Fertigungsindex Januar

  • Prognose: Ein Indexwert von 5,0, was auf eine moderate Expansion der Fertigungstätigkeit hindeutet.
  • Marktauswirkung: Positive Fertigungsdaten könnten das Vertrauen der Anleger in die Industriesektoren stärken.

USA: EIA-Rohöllagerbestände (Woche bis 10. Januar)

  • Prognose: Ein Anstieg um 2 Millionen Barrel.
  • Marktauswirkung: Erhöhte Lagerbestände könnten zu niedrigeren Ölpreisen führen und die Energiewerte und Rohstoffmärkte beeinflussen.

Veröffentlichung des Beige Books der Federal Reserve

  • Prognose: Beschreibung eines moderaten Wirtschaftswachstums bei stabiler Inflation.
  • Marktauswirkung: Einblicke in die wirtschaftlichen Bedingungen können die Erwartungen der Anleger an die Geldpolitik beeinflussen und die Finanzmärkte insgesamt beeinflussen.

Donnerstag, 16. Januar 2025

Großbritannien: Drei-Monats-BIP November (monatlich)

  • Prognose: Ein Anstieg um 0,1 %, der ein moderates Wirtschaftswachstum widerspiegelt.
  • Marktauswirkung: Positive BIP-Daten könnten das GBP und die britischen Aktien stützen, insbesondere in Sektoren, die mit der Binnennachfrage verbunden sind.

USA: Erstanträge auf Arbeitslosengeld (Woche bis 11. Januar)

  • Prognose: Etwa 220.000 neue Anträge, im Einklang mit den jüngsten Trends.
  • Marktauswirkung: Stabile Daten zum Arbeitsmarkt könnten die Anleger über die Stärke der US-Wirtschaft beruhigen und die Aktienmärkte stützen.

USA: Einzelhandelsumsätze Dezember (monatlich)

  • Prognose: Ein Anstieg um 0,4 % gegenüber dem Vormonat, angetrieben durch die Ausgaben in der Weihnachtszeit.
  • Marktauswirkung: Starke Einzelhandelsumsätze könnten das Vertrauen der Anleger stärken, insbesondere in Aktien der Bereiche Konsumgüter und Einzelhandel.

USA: Philadelphia Fed-Fertigungsindex (Januar)

  • Prognose: Ein Wert von 3,5, was auf eine moderate Expansion hindeutet.
  • Marktauswirkung: Positive Fertigungsdaten könnten die Aktien des Industriesektors stützen und den USD stärken.

USA: Import- und Exportpreisindizes (Dezember)

  • Prognose: Die Importpreise könnten um 0,2 % gegenüber dem Vormonat steigen, während die Exportpreise unverändert bleiben.
  • Marktauswirkung: Änderungen bei den handelsbezogenen Preisindizes könnten die Inflationserwartungen und die handelsbezogenen Sektoren beeinflussen.

Eurozone: Handelsbilanz November

  • Prognose: Ein Überschuss von 28 Milliarden €, der eine robuste Exportleistung widerspiegelt.
  • Marktauswirkung: Eine starke Handelsbilanz könnte den EUR stützen und das Vertrauen in die europäischen Aktienmärkte stärken.

Freitag, 17. Januar 2025

Großbritannien: Einzelhandelsumsätze (Dezember)

  • Prognose: Ein Anstieg um 0,5 % gegenüber dem Vormonat, angetrieben durch Weihnachtseinkäufe.
  • Marktauswirkung: Starke Einzelhandelsumsätze könnten das GBP und Aktien des Einzelhandelssektors in Großbritannien stärken.

China: BIP-Wachstum 2024 (Gesamtjahr)

  • Prognose: Wachstum von 4,8 %, was eine allmähliche Erholung der Binnennachfrage widerspiegelt.
  • Marktauswirkung: Positive BIP-Zahlen könnten die globalen Märkte, insbesondere im Rohstoffsektor, stärken und den CNY stärken.

Eurozone: endgültiger VPI Dezember (jährlich)

  • Prognose: Ein Anstieg um 2,2 % gegenüber dem Vorjahr, im Einklang mit früheren Schätzungen.
  • Marktauswirkung: Eine stabile Inflation könnte die Erwartungen an die Kontinuität der EZB-Politik verstärken und den EUR stützen.

USA: Baubeginne Dezember (annualisiert)

  • Prognose: Eine Rate von 1,43 Millionen, was die Widerstandsfähigkeit des Wohnungsmarktes zeigt.
  • Marktauswirkung: Starke Daten zum Wohnungsbau könnten die Aktien der Bau- und Immobilienbranche stützen.

USA: Industrieproduktion Dezember (monatlich)

  • Prognose: Ein Anstieg um 0,2 % gegenüber dem Vormonat, was auf eine stabile Fertigungstätigkeit hindeutet.
  • Marktauswirkung: Positive Industriedaten könnten die Aktien der Industrie- und Fertigungsbranche stützen.

Eurozone: Leistungsbilanzdaten (November)

  • Prognose: Ein Überschuss von 20 Milliarden €, der eine starke exportorientierte Wirtschaft widerspiegelt.
  • Marktauswirkung: Ein solider Leistungsbilanzüberschuss könnte den EUR und die europäischen Aktienmärkte stützen.

Zusammenfassung der potenziellen Marktauswirkungen

  • Währungen: Positive Daten aus China, der Eurozone und den USA könnten den CNY, EUR bzw. USD stärken. Das GBP könnte von günstigen britischen Wirtschaftsindikatoren profitieren.
  • Aktien: Die Sektoren Einzelhandel, Fertigung und Energie werden wahrscheinlich stark auf Berichte über Einzelhandelsumsätze, Industrieproduktion und Rohöllagerbestände reagieren.
  • Anleihen: Inflationsbezogene Daten, einschließlich VPI, PPI und Beige Book, können die Erwartungen an die Politik der Federal Reserve prägen und die Renditen von Staatsanleihen beeinflussen.
  • Rohstoffe: Rohöllagerbestände und Berichte der OPEC und der IEA könnten die Ölpreisvolatilität antreiben und die Energiemärkte beeinflussen. Ein starkes chinesisches BIP-Wachstum könnte die Rohstoffpreise allgemein stützen.

Obwohl diese Prognosen wertvolle Einblicke bieten, können die tatsächlichen Ergebnisse aufgrund unvorhergesehener Abweichungen von den Prognosen variieren. Anleger sollten sich auf dem Laufenden halten und anpassungsfähig sein, um potenzielle Marktverschiebungen effektiv zu bewältigen.


Tiefenanalyse wichtiger wirtschaftlicher Themen: 13.–17. Januar 2025

1. Inflationsdynamik

Die Inflation bleibt ein zentraler Fokus, da die politischen Entscheidungsträger weltweit Zinsentscheidungen treffen. Die Berichte zum US-VPI und PPI werden eine moderate Inflation anzeigen, was ein „Goldlöckchen“-Szenario schafft, das die Aktienmärkte stabilisieren und gleichzeitig den hawkishen Kurs der Federal Reserve aufrechterhalten könnte. In ähnlicher Weise deutet die VPI-Prognose der Eurozone von 2,2 % auf Preisstabilität hin, obwohl alle positiven Überraschungen die EZB dazu veranlassen könnten, restriktivere geldpolitische Maßnahmen in Betracht zu ziehen.

Marktauswirkung:

  • Aktien: Eine stabile Inflation unterstützt ein Risiko-Akzeptanz-Umfeld und begünstigt Technologie- und Wachstumsaktien, während sie Druck auf defensive Sektoren wie Versorgungsunternehmen ausübt.
  • Anleihen: Die Renditen könnten stabil bleiben, es sei denn, die Inflation übersteigt die Erwartungen, was möglicherweise die Anleihekurse senken könnte.
  • Währungen: Der USD und der EUR könnten sich stärken, wenn die Inflation den Prognosen entspricht und die geldpolitische Konsistenz verstärkt.

2. Handel und globale Wirtschaftslage

Der erwartete Handelsüberschuss Chinas in Höhe von 85 Milliarden US-Dollar unterstreicht widerstandsfähige Exporte, aber rückläufige Importe könnten eine schwächere Binnennachfrage signalisieren. Japans moderater Handelsüberschuss deutet auf eine Belebung der Exporte im verarbeitenden Gewerbe hin, insbesondere bei Halbleitern und Maschinen. Der robuste Handelsüberschuss der Eurozone unterstreicht ihre Exportfähigkeit, insbesondere in der Automobil- und Industrieindustrie.

Marktauswirkung:

  • Rohstoffe: Starke chinesische Exporte könnten die Preise für Öl, Kupfer und landwirtschaftliche Produkte in die Höhe treiben, während schwache Importe die globale Rohstoffstimmung dämpfen könnten.
  • Aktien: Exportorientierte Sektoren in Japan und der Eurozone dürften profitieren, während Schwellenländer, die mit der chinesischen Lieferkette verbunden sind, Volatilität erfahren könnten.
  • Währungen: Der CNY und der JPY könnten sich mit Handelsüberschüssen stärken, während rohstoffgebundene Währungen wie der AUD auf die Signale der chinesischen Nachfrage reagieren könnten.

3. Energie- und Ölmärkte

Berichte der OPEC und der IEA werden entscheidende Einblicke in die Dynamik von Ölangebot und -nachfrage liefern, die möglicherweise von Chinas wirtschaftlicher Wiedereröffnung und geopolitischen Spannungen beeinflusst werden. Die US-Rohöllagerbestände dürften steigen, was die Ölpreise möglicherweise unter Druck setzen könnte.

Marktauswirkung:

  • Rohstoffe: Die Ölpreise könnten je nach Haltung der OPEC und den Lagerdaten schwanken. Ein dovish-Bericht der OPEC in Kombination mit gestiegenen US-Lagerbeständen könnte die Preise senken, während bullische Nachfrageprognosen sie erhöhen könnten.
  • Aktien: Aktien des Energiesektors könnten in Reaktion auf Ölpreisänderungen erhebliche Bewegungen aufweisen.
  • Geopolitische Faktoren: Die russische Energiepolitik und die Produktionsmengen im Nahen Osten könnten die Marktstimmung weiter beeinflussen.

4. Konsum- und Einzelhandelsgesundheit

Die US-Einzelhandelsumsätze werden voraussichtlich um 0,4 % gegenüber dem Vormonat steigen, was die starken Weihnachtseinkäufe und das widerstandsfähige Konsumverhalten trotz Inflationsdruck widerspiegelt. In ähnlicher Weise dürfte der britische Einzelhandelsumsatz steigen, was eine Erholung von den Lebenshaltungskostenproblemen signalisiert.

Marktauswirkung:

  • Aktien: Die Sektoren Konsumgüter und Einzelhandel könnten bei robusten Umsätzen zulegen, während die Sektoren der Grundbedürfnisse möglicherweise eine geringere Nachfrage verzeichnen könnten.
  • Währungen: Eine starke Einzelhandelsleistung könnte den USD und das GBP stärken und eine solide inländische Wirtschaftslage anzeigen.
  • Trends: Erhöhte Ausgaben für E-Commerce und Luxusgüter könnten auftauchen, da wohlhabendere Verbraucher das Wachstum vorantreiben.

5. Perspektiven der Zentralbanken

Das Beige Book der Federal Reserve wird qualitative Einblicke in die wirtschaftlichen Bedingungen bieten, insbesondere in Bezug auf Lohnforderungen und Arbeitskräftemangel. Diese Erkenntnisse werden zusammen mit den Beobachtungen der EZB und der Bank of England die zukünftige geldpolitische Richtung beeinflussen.

Marktauswirkung:

  • Aktien: Taube Signale aus dem Beige Book könnten die Aktien, insbesondere in zinssensitiven Sektoren wie Technologie und Immobilien, steigern.
  • Anleihen: Hawkish-Untertöne könnten die Renditen nach oben treiben und kurzfristig Druck auf festverzinsliche Anlagen ausüben.
  • Währungen: Der USD könnte sich stärken, wenn das Beige Book den aktuellen Kurs der Fed unterstützt, während der EUR möglicherweise verhalten reagieren könnte, es sei denn, es ergeben sich neue Entwicklungen.

6. Beschäftigungsdaten

Australiens stabile Arbeitslosenquote verstärkt die neutrale Haltung der Reserve Bank of Australia, während die ersten Anträge auf Arbeitslosengeld in den USA bei etwa 220.000 liegen und einen angespannten Arbeitsmarkt trotz Rezessionssorgen nahelegen.

Marktauswirkung:

  • Währungen: Der AUD könnte stabil bleiben, während der USD an Stärke gewinnen könnte, wenn die Arbeitsmarktdaten den Erwartungen entsprechen.
  • Aktien: Arbeitsmarkt-sensitive Sektoren wie Bauwesen und Einzelhandel könnten positiv auf günstige Beschäftigungstrends reagieren.

  1. KI und Automatisierung in der Fertigung: Eine starke Industrieproduktion könnte eine verstärkte Nutzung der KI-gesteuerten Automatisierung, insbesondere in den USA und der Eurozone, hervorheben und die Technologie- und Industrieanlagenbranche stärken.
  2. Chinas Schattenwachstum: Trotz starker offizieller BIP-Zahlen könnten grundlegende Schwächen im Immobilien- und Konsumsektor zu verhaltenen Marktreaktionen in Asien führen.
  3. Ölpreisschocks: Geopolitische Spannungen, wie unerwartete OPEC+-Produktionskürzungen oder Unruhen im Nahen Osten, könnten zu einem Anstieg der Ölpreise führen, was den Aktien des Energiesektors und rohstoffgebundenen Währungen zugutekommt.
  4. Rallye im Technologiesektor: Wenn VPI- und PPI-Daten eine nachlassende Inflation anzeigen, könnte eine Rallye im Technologiesektor einsetzen, die von niedrigeren Abzinsungssätzen und erneuter Begeisterung der Anleger getrieben wird.

  1. Zentralbanken: Die politischen Entscheidungsträger werden die Daten dieser Woche nutzen, um ihre Inflationserzählungen zu verfeinern, was die Anleihemärkte und die Zinserwartungen erheblich beeinflusst.
  2. Unternehmensergebnisse: Einzelhandels- und Fertigungsdaten werden die kommenden Gewinnberichte beeinflussen und die Aktienbewertungen beeinflussen.
  3. Verbraucher: Als Rückgrat des globalen Wachstums wird die Konsumtätigkeit in den USA, Großbritannien und China die Marktstimmung bestimmen. Indikatoren für Konsumerschwäche könnten zu Volatilität führen.
  4. Anleger: Anlagestrategien könnten Sektoren wie Technologie, Energie und Konsumgüter zunehmend bevorzugen, während sich die Anleihemärkte an die sich entwickelnden Inflationserwartungen anpassen.

Fazit

Die Woche vom 13. bis 17. Januar 2025 wird eine entscheidende Zeit für Anleger sein, mit einer Vielzahl von Wirtschaftsindikatoren, die einen Überblick über die globale Wirtschaftskraft und die Inflationstrends bieten. Von der stabilen Konsumlaune der Schweiz und Chinas beeindruckendem Handelsüberschuss bis hin zu differenzierten Inflationsdaten in wichtigen Volkswirtschaften hat jedes Ereignis erhebliche Auswirkungen auf Währungen, Aktien, Anleihen und Rohstoffe. Anleger sollten sich auf dem Laufenden halten, ihre Portfolios über inflationsgeschützte Anlagen, Rohstoffe und Wachstumsaktien diversifizieren und strategisch gegen Währungsrisiken absichern, um potenzielle Marktvolatilität effektiv zu bewältigen.

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