Googles Deaktivierung von Manifest V2 Chrome-Erweiterungen und deren Auswirkungen auf Werbeblockierungs-Plugins

Googles Deaktivierung von Manifest V2 Chrome-Erweiterungen und deren Auswirkungen auf Werbeblockierungs-Plugins

Von
Gabriella Rossi
1 Minuten Lesezeit

Googles Deaktivierung von Manifest V2 Chrome-Erweiterungen und ihre Auswirkungen auf Werbeblocker

Google steht kurz davor, Manifest V2 Chrome-Erweiterungen zu deaktivieren, eine Entscheidung, die am 3. Juni zunächst die Chrome-Beta-Nutzer betreffen wird. Diese Entscheidung wird unmittelbare Konsequenzen für beliebte Werbeblocker wie uBlock Origin haben, die stark auf dem V2-Framework aufbauen. Der Technologiekonzern plant, die Deaktivierung von V2-Erweiterungen für stabile Chrome-Nutzer in den kommenden Monaten schrittweise umzusetzen, mit dem Ziel, den Übergang bis Anfang nächsten Jahres abzuschließen. Google behauptet, dass die Einführung von Manifest V3 bessere Sicherheits- und Datenschutzmaßnahmen bietet, obwohl es Kritik an der möglicherweise verminderten Wirksamkeit von Werbeblocker gibt. Inzwischen hat uBlock Origin eine Manifest V3-Version namens uBlock Origin Lite veröffentlicht. Dennoch steht die Originalerweiterung mit 37 Millionen Nutzern vor der Gefahr von Beeinträchtigungen. Auch AdBlock hat einen Workaround entwickelt, um die Qualität des Werbeblockings unter den neuen Einschränkungen aufrechtzuerhalten und das kontinuierliche Aktualisieren der Filterlisten zu sichern.

Wichtige Erkenntnisse

  • Googles Plan, Chrome-Erweiterungen mit Manifest V2 schrittweise zu deaktivieren, beginnend am 3. Juni, wird Werbeblocker wie uBlock Origin betreffen.
  • Die allmähliche Deaktivierung von Manifest V2-Erweiterungen für Chrome-Stabilitätsnutzer ist für die Fertigstellung Anfang nächsten Jahres geplant.
  • Über 85% der aktiv gepflegten Chrome-Erweiterungen haben Manifest V3 übernommen, was als sicherer und datenschutzfreundlicher gilt.
  • Trotz der Existenz einer Manifest V3-Version könnte die originale V2-Version von uBlock Origin mit 37 Millionen Nutzern auf Einschränkungen stoßen.
  • AdBlock hat einen Workaround entwickelt, um die anhaltende Wirksamkeit des Werbeblockings unter den neuen Einschränkungen sicherzustellen.

Analyse

Googles Entscheidung, Manifest V2-Erweiterungen zu deaktivieren, beginnend mit Chrome-Beta-Nutzern am 3. Juni, betrifft direkt Werbeblocker wie uBlock Origin und AdBlock. Dieser Paradigmenwechsel, angetrieben durch die Sicherheits- und Datenschutzverbesserungen in Manifest V3, könnte zu einer anfänglichen Störung der Funktionalität beliebter Werbeblocker führen und ihre 37 Millionen Nutzer beeinflussen. Obwohl uBlock Origin eine V3-Version angepasst hat und AdBlock einen Workaround entwickelt hat, könnte der Übergang die Wirksamkeit von Werbeblockern immer noch einschränken. Langfristig könnte dieser Schritt die Landschaft der Werbeblocker umformen und ihre Effizienz verringern, was Auswirkungen auf Nutzererfahrung und Datenschutzerwartungen haben könnte.

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