Google stößt auf Kritik aufgrund der Einstellung der Fitbit-Web-Dashboard

Google stößt auf Kritik aufgrund der Einstellung der Fitbit-Web-Dashboard

Von
Lena Petrova
2 Minuten Lesezeit

Googles Entscheidung, die Fitbit-Webdashboard einzustellen, löst Nutzerkritik aus

Googles jüngste Entscheidung, das Fitbit-Webdashboard einzustellen, hat Kritik von Nutzern ausgelöst. Nachdem Google Fitbit im Jahr 2021 übernommen hatte, hat das Unternehmen beschlossen, sich stärker auf die Förderung der Fitbit-App zu konzentrieren, was zu einer Reduzierung der zuvor von Nutzern genossenen Funktionen führt. Mit der Einstellung des Webdashboards ab dem 8. Juli werden die Nutzer nun gezwungen, sich ausschließlich auf die mobile App zu verlassen, die Funktionen wie die Lebensmittelprotokollierung vermissen lässt.

Unzufriedene Fitbit-Nutzer haben ihren Unmut auf verschiedenen Plattformen wie der Fitbit-Community-Forum und Reddit geäußert und fühlen sich von Google vernachlässigt. Diese Verschiebung wird als Teil von Googles Strategie angesehen, Fitbit enger in sein Ökosystem zu integrieren, was möglicherweise dazu führt, dass Nutzer zum Pixel Watch gedrängt werden.

Trotz negativen Feedbacks hält Google an seinem Engagement fest, das Fitbit-App mit neuen Funktionen zu verbessern. Dazu gehört auch die Absicht, künstliche Intelligenz-Funktionen für Premium-Abonnenten einzuführen. Dieses Vorgehen hat jedoch nicht geholfen, die Nutzer zu beruhigen, die verärgert sind über den Verlust wesentlicher Funktionen und Googles Untätigkeit in Bezug auf ihre Bedenken.

Schlüsselerkenntnisse

  • Googles Fokus auf die Fitbit-App führt zu einer Reduzierung von Funktionen.
  • Die Einstellung des Fitbit-Webdashboards drängt Nutzer zur Nutzung der App.
  • Nutzer zeigen Frustration über den Verlust von Funktionen.
  • Google plant, künstliche Intelligenz-Funktionen für die Fitbit-App einzuführen.
  • Öffentliche Unzufriedenheit besteht fort, wobei Google unempfindlich gegenüber Bedenken ist.

Analyse

Googles Entscheidung, das Fitbit-Webdashboard einzustellen, führt dazu, dass Nutzer, die auf Desktop-Funktionalitäten angewiesen sind, verprellt werden. Diese Maßnahme, die darauf abzielt, die mobile App und die Pixel Watch zu stärken, könnte das Vertrauen und die Loyalität der Nutzer untergraben und zu sinkender App-Nutzung und möglichem Abwandern von Nutzern führen. Über einen längeren Zeitraum riskiert Google, Teile seiner Nutzerbasis zu vereinsamen, was den Bemühungen zur Ausweitung des Fitbit-Ökosystems widerspricht. Trotz der geplanten AI-Verbesserungen kann das Fehlen nutzerorientierter Antworten den Markteintritt hemmen und den Ruf der Marke beeinträchtigen.

Wussten Sie schon?

  • Generative KI-Funktionen: Generative KI bezieht sich auf künstliche Intelligenz-Technologien, die in der Lage sind, Text, Bilder oder andere Inhalte in Resonanz auf Aufforderungen zu erstellen. Im Kontext der Fitbit-App könnte Googles Absicht, generative KI-Funktionen für Premium-Abonnenten einzuführen, darin bestehen, künstliche Intelligenz zu verwenden, um personalisierte Trainingspläne zu erstellen, Ernährungsratschläge zu erteilen oder motivierende Nachrichten basierend auf den Aktivitätsdaten und Zielen des Nutzers zu liefern.
  • Fitbit-Webdashboard: Das Fitbit-Webdashboard diente als Online-Schnittstelle, die Nutzern den Zugang und die Verwaltung ihrer Fitbit-Daten - einschließlich Aktivitätserfassung, Schlafanalyse und Lebensmittelprotokollierung - direkt aus einem Webbrowser ermöglichte. Sein Ausschalten bedeutet, dass Nutzer nun auf die Fitbit-Mobilapp angewiesen sind, die möglicherweise nicht den gleichen Funktionsumfang oder die gleiche Benutzerfreundlichkeit bietet wie zuvor auf einem größeren Bildschirm.
  • Pixel Watch: Die Pixel Watch ist die Smartwatch von Google und Teil der Pixel-Produktlinie. Durch die engere Integration von Fitbit in die Pixel Watch sucht Google, die Gesundheits- und Fitness-Tracking-Fähigkeiten von Fitbit in sein Hardware-Ökosystem zu integrieren. Diese Strategie könnte als Bemühung interpretiert werden, Fitbit-Nutzer dazu zu ermuntern, auf die Pixel Watch zu wechseln oder sie zu erwägen, was die Integration und Interoperabilität der Hardware- und Softwareprodukte von Google verbessern würde.

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