Google sendet Scheck an US-Regierung vor AdTech-Monopol-Prozess

Google sendet Scheck an US-Regierung vor AdTech-Monopol-Prozess

Von
Luisa Rodriguez
1 Minuten Lesezeit

Google sendet Kassencheck an die US-Regierung vor Prozess wegen Werbetech-Monopol

In einem überraschenden Schritt hat Google einen Kassencheck an die US-Regierung gesendet, um mögliche Schäden im bevorstehenden Werbetech-Monopol-Prozess abzudecken. Dieser strategische Schachzug zielt darauf ab, einen Geschworenenprozess zu vermeiden und die Kontrolle über die Darstellung zu gewinnen. Der genaue Betrag des Schecks bleibt unbekannt, aber Google behauptet, dass er unter den früheren Schätzungen von 100 bis 300 Millionen US-Dollar liegt. Das Justizministerium (DOJ) hat Googles Antrag noch nicht beantwortet und hält an den Vorwürfen von Verstößen gegen das Sherman-Gesetz und der Forderung nach Schadenersatz für Überzahlungen durch Werbekunden von Bundesbehörden fest.

Wichtige Erkenntnisse

  • Google hat dem DOJ einen Scheck geschickt, um mögliche Schäden im Werbetech-Monopol-Prozess vorab abzudecken, was auf einen strategischen Versuch hindeutet, einen Geschworenenprozess zu vermeiden.
  • Der genaue Betrag des Schecks bleibt unbekannt, aber Google behauptet, er sei geringer als die früheren Schätzungen von 100 bis 300 Millionen US-Dollar.
  • Googles Schritt signalisiert eine Präferenz für einen Richter-Prozess anstelle eines Geschworenenprozesses, um hoch technische Fakten in Bezug auf den Fall zu behandeln.
  • Das DOJ hält weiterhin an den Vorwürfen von Verstößen gegen das Sherman-Gesetz durch Google über mehr als ein Jahrzehnt hinweg fest und strebt Konsequenzen wie die Verpflichtung Googles zum Verkauf seines Ad-Manager-Pakets an.
  • Zu den Vorwürfen gehört Googles Fähigkeit, Preise zu kontrollieren und digitale Werbetechnologien zu monopolisieren, was sich auf die Wettbewerbspreise und die Überzahlungen durch Werbekunden von Bundesbehörden ausgewirkt haben soll.

Analyse

Googles proaktiver Schritt, mögliche Schäden im Werbetech-Monopol-Prozess vorab abzudecken, spiegelt einen strategischen Ansatz wider, um einen kostspieligen Geschworenenprozess zu umgehen und möglicherweise die Fähigkeit des DOJ, erhebliche Schäden geltend zu machen, zu begrenzen. Dieser Schritt könnte auch die Narrative anderer Technikgiganten, die unter Kartellrechtsaufsicht stehen, beeinflussen und den Fokus der US-Regierung auf monopolistische Praktiken in der Technologiebranche verstärken. Mögliche Konsequenzen könnten strengere Regulierungen, hohe Strafen oder strukturelle Änderungen für Technologiemonopole beinhalten.

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