GoPro meldet rückläufigen Umsatz im ersten Quartal

GoPro meldet rückläufigen Umsatz im ersten Quartal

Von
Luna Rodriguez
1 Minuten Lesezeit

GoPro berichtet über einen Rückgang des Umsatzes im ersten Quartal, zeigt aber Wachstum bei Abonnementeinnahmen

GoPro, das Unternehmen für Action-Kameras, meldete einen Rückgang des Umsatzes um 11% im ersten Quartal, was jedoch weniger war als erwartet. Der Nettoverlust weitete sich auf 339 Millionen Dollar aus, was auf eine Belastung von 295 Millionen Dollar für Steuerstundungsposten zurückzuführen ist. Die Abonnementeinnahmen wuchsen jedoch um 12% auf 26 Millionen Dollar, und die Zahl der Abonnenten stieg um 6% auf 2,5 Millionen, was das Potenzial für zukünftiges Wachstum aufzeigt. Diese Verlagerung hin zu Abonnements wird als entscheidend für GoPro angesehen, um Upgrades der Hardware aufrechtzuerhalten und seine Marktreichweite angesichts rückläufiger Kameraverkäufe auszuweiten.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Der Umsatz von GoPro im ersten Quartal ging um 11% auf 155,5 Millionen Dollar zurück, übertraf aber die Erwartungen.
  • Das Unternehmen meldete einen Nettoverlust von 339 Millionen Dollar aufgrund einer Belastung von 295 Millionen Dollar für Steuerstundungsposten.
  • Die Abonnementeinnahmen wuchsen um 12% auf 26 Millionen Dollar, was auf einen positiven Bereich für zukünftiges Wachstum hindeutet.
  • Die Kameraauslieferungen von GoPro gingen um 15% zurück, was eine Herausforderung für ihre Einzelhandelsstrategie darstellt.
  • Das Management zielt darauf ab, den gesamten adressierbaren Markt durch innovative Angebote und ein stärkeres Abonnementmodell zu erweitern.

Analyse

Der Rückgang des Umsatzes von GoPro im ersten Quartal spiegelt die anhaltenden Schwierigkeiten bei den Kameraverkäufen und die Auswirkungen der Belastung für Steuerstundungsposten wider. Trotzdem präsentiert das Wachstum der Abonnementeinnahmen einen Lichtblick. Die Verlagerung hin zu Abonnements steht im Einklang mit den Bemühungen von GoPro, Upgrades der Hardware aufrechtzuerhalten und seine Marktreichweite auszuweiten. Während dieser Ansatz die Verluste bei den Kameraverkäufen kurzfristig möglicherweise nicht vollständig ausgleichen kann, verspricht er langfristige Vorteile. Anleger mit Beteiligungen an GoPro sollten auf mögliche Volatilität gefasst sein, und Wettbewerbsunternehmen müssen möglicherweise ihre Strategien überdenken, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

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