Hurrikan Helene verwüstet den Südosten: 25 Tote, Millionen ohne Strom, während Überschwemmungen die Region treffen

Hurrikan Helene verwüstet den Südosten: 25 Tote, Millionen ohne Strom, während Überschwemmungen die Region treffen

Von
Mateo Garcia
3 Minuten Lesezeit

Hurrikan Helene verwüstet den Südosten der USA: Millionen von Fluten, Stromausfällen und Todesopfern betroffen

Hurrikan Helene, ein Sturm der Kategorie 4, traf am späten Donnerstagabend in der Region Big Bend in Florida auf Land und hinterließ eine Spur der Verwüstung im Südosten der Vereinigten Staaten. Mit maximalen Windgeschwindigkeiten von bis zu 212 km/h brachte Helene katastrophale Überschwemmungen, Sturmfluten und Stromausfälle nach Florida, Georgia, die Carolinas und darüber hinaus. Am Freitagnachmittag hatte sich der Hurrikan zu einer tropischen Depression abgeschwächt, aber die Gefahr bleibt bestehen, da er ins Landesinnere zieht, mit anhaltenden Bedrohungen durch Flashfloods und Schäden an der Infrastruktur.

In Florida fegten Sturmfluten von bis zu 6 Metern und Flashfloods Häuser weg, insbesondere im Taylor County. Georgia erlebte rekordverdächtige Niederschläge, vor allem in Atlanta, das in nur 48 Stunden über 28 Zentimeter Regen erhielt. Weitere betroffene Bundesstaaten sind South Carolina und North Carolina, die schwere Überschwemmungen und Infrastrukturzusammenbrüche meldeten.

Bisher hat der Hurrikan mindestens 25 Menschenleben gefordert, mit Todesfällen in Florida, Georgia und den Carolinas. Mehr als 4 Millionen Menschen sind ohne Strom, und die Wiederherstellungsarbeiten, obwohl sie im Gange sind, werden durch das enorme Schadensausmaß behindert.

Wichtigste Erkenntnisse:

  • Sturmschäden: Helene's Winde von 212 km/h und die heftige Sturmflut verursachten katastrophale Überschwemmungen und weitreichende Zerstörungen in Florida, Georgia und den Carolinas.
  • Opfer: Mindestens 25 Todesfälle wurden gemeldet, wobei Georgia die höchste Zahl von 11 Toten aufweist.
  • Stromausfälle: Mehr als 4 Millionen Kunden sind im Südosten ohne Strom, und die Wiederherstellung wird in einigen Gebieten wahrscheinlich Wochen dauern.
  • Wirtschaftlicher Schaden: Moody's Analytics schätzt, dass sich über 425 Milliarden Dollar an Gewerbeimmobilien im Weg von Helene befinden, was einen erheblichen wirtschaftlichen Verlust verspricht.
  • Überschwemmungen: Flashfloods haben Häuser weggerissen, Straßen blockiert und Dammbrüche bedroht, insbesondere in den westlichen Regionen North Carolinas.
  • Zukünftige Risiken: Während sich der Sturm nach Norden bewegt und über das Tennessee-Tal stockt, werden in bereits durchnässten Regionen weitere Überschwemmungen erwartet, mit Warnungen vor Erdrutschen und Tornados in den Carolinas und im südlichen Virginia.

Tiefe Analyse: Die Zerstörungspfad von Hurrikan Helene hebt die wachsenden Risiken hervor, die durch den Klimawandel und zunehmend intensivere Stürme entstehen. Helene intensivierte sich schnell aufgrund abnormale warmer Gewässer im Golf von Mexiko, ein Phänomen, das direkt mit steigenden globalen Temperaturen verbunden ist. Diese wärmeren Gewässer liefern mehr Energie für Stürme, wodurch sie schnell an Stärke gewinnen und Küstenregionen anfälliger machen.

Die Schäden in Florida und Georgia verdeutlichen die doppelte Bedrohung durch starke Winde und extreme Niederschläge. Sturmfluten von bis zu 6 Metern wurden in Florida aufgezeichnet, während die Rekordniederschläge in Georgia die Infrastruktur und die Landwirtschaft verwüsteten. Atlanta, ein wichtiges metropolitanes Zentrum, war mit beispiellosen Überschwemmungen konfrontiert, die seine Straßeninfrastruktur lahmlegten und Notrettungen erforderlich machten.

Über die unmittelbare Verwüstung hinaus wird mit langfristigen wirtschaftlichen Auswirkungen gerechnet. Mit über 160.000 Gewerbeimmobilien, die direkt im Weg des Sturms liegen, stehen Unternehmen im Südosten vor erheblichen finanziellen Verlusten. Die Wiederherstellung der Stromversorgung, obwohl dringend erforderlich, ist ein langsamer Prozess, wodurch Millionen für Tage oder sogar Wochen ohne Strom bleiben. Dies, zusammen mit den Schäden an der Infrastruktur, wird die Wiederherstellungsarbeiten verlangsamen und Störungen im täglichen Leben verlängern.

Während Helene ins Tennessee-Tal zieht, bleiben Flashflood-Notfälle eine kritische Sorge. Es wird erwartet, dass der Sturm zusätzliche Niederschläge von bis zu 50 cm in einigen Regionen, insbesondere in bergigen Gebieten der Appalachen, bringt. Dies erhöht das Risiko von Erdrutschen und weiteren Infrastrukturzusammenbrüchen. Trotz der Herabstufung auf einen tropischen Sturm bleibt Helene eine erhebliche Bedrohung.

Wusstest du schon?

  • Schnelle Intensivierung: Die schnelle Intensivierung von Helene wurde durch ungewöhnlich warme Gewässer im Golf von Mexiko begünstigt, ein wachsender Trend bei jüngsten Hurrikanen, der mit dem Klimawandel verbunden ist.
  • Rekordniederschlag: Atlanta erlebte in nur 48 Stunden über 28 cm Regen – ein Rekord für die Region, was weitreichende landwirtschaftliche Verluste und Stromausfälle zur Folge hatte.
  • Historischer Kontext: Helene ist einer der mächtigsten Stürme, die in den letzten Jahren den Südosten getroffen haben, nur ein Jahr nach Hurrikan Idalia, der 2023 dieselbe Region traf. Beide Hurrikane sind Erinnerungen an die zunehmende Häufigkeit extremer Wetterereignisse an den Küsten im Golf- und Atlantikgebiet.
  • Wirtschaftliche Auswirkungen: Die geschätzten 425 Milliarden Dollar an Gewerbeimmobilien, die durch Helene gefährdet sind, sind eine beeindruckende Zahl, mit Unternehmen, die wahrscheinlich umfangreiche Verluste erleiden, was die regionalen Volkswirtschaften weiter belastet.

Während die Wiederherstellungsarbeiten voranschreiten, fordern die Behörden Menschen in betroffenen Gebieten auf, wachsam zu bleiben. Obwohl Hurrikan Helene sich abgeschwächt hat, bleibt sein Potenzial für katastrophale Überschwemmungen, Infrastrukturschäden und anhaltende Stromausfälle eine ernsthafte Sorge im gesamten Südosten.

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