Volatilität der indischen Rupie erreicht 9-Monats-Höchststand

Volatilität der indischen Rupie erreicht 9-Monats-Höchststand

Von
Sarika Patel
1 Minuten Lesezeit

Unsicherheit bei Indiens Wahl löst Volatilität in Rupie aus

Je näher Indiens Wahl kommt, desto höher ist die kurzfristige Volatilität der indischen Rupie, die einen Neun-Monats-Höchststand erreicht hat, da die Unsicherheit zunimmt. Der NSE India Volatility Index stieg im Mai um 88%, da Anleger sich gegen mögliche Wahlergebnisse absichern. Dennoch erreichten die Beteiligungen ausländischer Anleger an Aktienderivaten einen Rekordwert von 101 Milliarden US-Dollar, was auf Vertrauen in Modis erwarteten Sieg hindeutet. Auch die Kosten für die Absicherung indischer Aktien stiegen auf den höchsten Stand seit der Pandemie, wobei der NSE Nifty 50 Index leicht nachgab, da sich die Wahlergebnisse am 4. Juni nähern. Die Marktreaktionen werden genau beobachtet, da am 1. Juni Nachwahlbefragungen und am 4. Juni die endgültigen Ergebnisse erwartet werden, während Modi auf eine dritte Amtszeit und einen historischen Sieg hofft.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Die kurzfristige implizite Volatilität der indischen Rupie erreichte aufgrund von Wahlungewissheiten ein Neun-Monats-Hoch.
  • Der NSE India Volatility Index stieg im Mai um 88%, den höchsten Stand seit März 2020, da Anleger sich gegen mögliche Wahlergebnisse absichern.
  • Die Beteiligungen ausländischer Anleger an Aktienderivaten in Indien erreichten einen Rekordwert von 101 Milliarden US-Dollar, was auf starkes Vertrauen in Modis erwarteten Sieg hindeutet.
  • Die Kosten für die Absicherung indischer Aktien stiegen auf den höchsten Stand seit Beginn der Covid-19-Pandemie, kurz vor den Parlamentswahlen.
  • Die bullische Positionierung globaler Anleger in Index-Derivaten und Aktien deutet auf Vertrauen in den möglichen Sieg des von Modi angeführten Bündnisses hin.

Analyse

Der Anstieg der Volatilität der indischen Rupie und des NSE India Volatility Index spiegelt die erhöhte Unsicherheit vor den Wahlen wider, was die kurzfristige Marktstabilität beeinträchtigt. Die Rekordbeteiligungen ausländischer Anleger an Aktienderivaten deuten auf Vertrauen in Modis Führung hin, was die Märkte nach der Wahl stabilisieren könnte. Der steigende Absicherungsaufwand zeigt jedoch eine erhöhte Risikoaversion. Wenn Modi eine dritte Amtszeit gewinnt, ist mit einer positiven Marktreaktion zu rechnen; andernfalls könnte die Volatilität anhalten. Dieses politische Ereignis unterstreicht die Empfindlichkeit der Schwellenländermärkte gegenüber politischen Ergebnissen, die sowohl lokale als auch globale Anlegerstrategien beeinflussen.

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