Anlegererwartungen: Gold- und Platinpreise bleiben stabil

Anlegererwartungen: Gold- und Platinpreise bleiben stabil

Von
Matteo Rossi
1 Minuten Lesezeit

Anstieg der Gold- und Platinpreise lässt auf mögliche Zinskürzungen der Fed schließen

Die Goldpreise halten sich in der Nähe von 2.356 US-Dollar pro Unze, da die Anleger US-Inflationsdaten abwarten, die auf eine Abschwächung der Inflation und möglicherweise auf Zinskürzungen der Fed hinweisen könnten. Diese Entwicklung könnte sich für zinslose Vermögenswerte wie Gold positiv auswirken. Unterdessen boomt der Anleihemarkt, wobei die Staatsanleihen vor den Inflationsdaten zulegen. Die Platinpreise sind in dieser Woche um 5% gestiegen und erreichten ein Defizit von 476.000 Unzen in diesem Jahr, was auf Angebotsengpässe und geopolitische Risiken zurückzuführen ist. Dieser Anstieg der Platinpreise entspricht dem allgemeinen Trend bei Edelmetallen.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Die Goldpreise stabilisieren sich in der Nähe von 2.356 US-Dollar pro Unze, mit einer möglichen Zinskürzung am Horizont aufgrund der erwarteten Abschwächung der Inflation im April.
  • Staatsanleihen legen zu, da der Markt eine Zinskürzung der Fed bis September einpreist, beeinflusst durch die bevorstehenden US-Inflationsdaten und einen nachlassenden Arbeitsmarkt.
  • Platin steigt in dieser Woche um 5% und erreicht ein Defizit von 476.000 Unzen für das Jahr, wobei das Angebot aus den Minen um 3% zurückgeht, wie aus dem Bericht des World Platinum Investment Council hervorgeht.
  • Der allgemeine Trend bei Edelmetallen hält an, angetrieben von geopolitischen Risiken und Käufen der Zentralbanken.
  • Die Empfindlichkeit der Zinsentscheidungen der Federal Reserve gegenüber US-Inflationsdaten könnte die Leistung von Gold und anderen zinsfreien Vermögenswerten stärken.

Analyse

Die stabilen Goldpreise und die steigenden Staatsanleihen deuten auf eine mögliche Zinskürzung der Fed aufgrund der erwarteten Abschwächung der Inflation hin, was sich positiv auf zinslose Vermögenswerte auswirken könnte. Der 5%ige Anstieg der Platinpreise in dieser Woche, der ein Defizit von 476.000 Unzen erreichte, ist wahrscheinlich auf Angebotsengpässe und geopolitische Risiken zurückzuführen und entspricht dem allgemeinen Trend bei Edelmetallen. Die Käufe der Zentralbanken und die steigenden geopolitischen Spannungen könnten Gold und Platin kurzfristig weiter stützen. Mögliche Folgen sind sinkende Kreditkosten, die Auswirkungen auf Bankinstitute und die Gesamtwirtschaft haben könnten. Auf lange Sicht könnte eine kontinuierliche Abschwächung der Inflation zu einer stabileren Wirtschaft führen, was sich auf Finanzinstrumente wie Anleihen und Aktien auswirken könnte.

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