Der Iran verstärkt die Kontrolle über das Internet mit dem Gesetzentwurf zum Schutz des Cyberraums

Der Iran verstärkt die Kontrolle über das Internet mit dem Gesetzentwurf zum Schutz des Cyberraums

Von
Farzan Rahimi
1 Minuten Lesezeit

Irans Gesetz zum Schutz des Cyberraums gefährdet die Internetfreiheit und Privatsphäre

Der Iran hat den umstrittenen Gesetzentwurf zum Schutz des Cyberraums wieder aufgegriffen, um die staatliche Kontrolle über das Internet zu verschärfen. Wenn das Gesetz verabschiedet wird, könnte es den Zugang zu internationalen Diensten behindern, die Netzneutralität gefährden und Iraner möglicherweise daran hindern, VPNs für den Schutz ihrer Privatsphäre zu nutzen. Diese Maßnahme verstärkt die Internetbeschränkungen vor Beginn des neuen Parlaments am 27. Mai 2024 und beeinträchtigt erheblich die Fähigkeit der Bürger, sich global zu vernetzen und ihre Online-Privatsphäre zu wahren.

Wichtige Erkenntnisse

  • Der Iran hat einen umstrittenen Gesetzentwurf zur Stärkung der behördlichen Kontrolle über das Internet wieder eingeführt.
  • Das Gesetz zum Schutz des Cyberraums könnte Iranern die Nutzung von VPN-Diensten erschweren.
  • Bei Inkrafttreten könnte das Gesetz den Zugang zu internationalen Diensten stören und die Netzneutralität untergraben.
  • Das Gesetz zielt darauf ab, die Fähigkeit der Regierung zur Einschränkung des nationalen digitalen Raums auszuweiten.
  • Dies führt zu einer Verringerung der Online-Freiheit, möglicher Überwachung und einem Rückgang der Privatsphäre für Iraner.
  • Das Gesetz steht im Einklang mit den anhaltenden Bemühungen der Regierung, die Kontrolle über das Internet zu verschärfen.
  • Die Behörden haben in der Vergangenheit die Konnektivität während Protesten gestört, was auf ihre Neigung zu Zugriffsbeschränkungen hindeutet.
  • Der Iran gehörte zu den Hauptverursachern von Internetabschaltungen im Jahr 2023.
  • Bürger werden empfohlen, vertrauenswürdige VPN-Dienste zu nutzen, Kommunikation zu verschlüsseln und sich über digitale Rechte zu informieren.

Analyse

Die Wiedereinführung des iranischen Gesetzes zum Schutz des Cyberraums schränkt die Internetfreiheit ein und bedroht die Netzneutralität und die Nutzung von VPN-Diensten. Dies steht im Einklang mit der Geschichte der Regierung, den Internetzugang während Protesten zu beschränken, die Überwachung zu verschärfen und die globale Konnektivität zu stören. Das Gesetz wird sich auf Bürger, Technologieunternehmen und Menschenrechtsorganisationen auswirken, indem es den Zugang zu internationalen Diensten einschränkt und die Privatsphäre untergrä bt. Kurzfristig könnten Iraner Schwierigkeiten haben, sicher auf das globale Internet zuzugreifen, während langfristige Auswirkungen einen abschreckenden Effekt auf den digitalen Aktivismus, verminderte Auslandsinvestitionen und mögliche wirtschaftliche Isolation haben könnten. Dies unterstreicht die Dringlichkeit der Verteidigung digitaler Rechte und des internationalen Drucks, um offene und sichere Kommunikation aufrechtzuerhalten.

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