JPMorgan warnt vor Überschätzung der Bitcoin ETF-Nachfrage

JPMorgan warnt vor Überschätzung der Bitcoin ETF-Nachfrage

Von
Carolina Santos
2 Minuten Lesezeit

JPMorgan Seht Überbewertetes Interesse an Bitcoin ETF

JPMorgan hat Bedenken hinsichtlich der Nachfrage nach spotbasierten Exchange-Traded Funds (ETFs) geäußert, die mit Bitcoin verknüpft sind, und angemerkt, dass die gemeldeten 25 Milliarden Dollar ETF-Zuflüsse seit Januar im Wesentlichen eine Umverteilung von bestehenden digitalen Geldbörsen und nicht von neuen institutionellen Investitionen darstellen. Diese Verschiebung hat zu einem signifikanten Rückgang der Bitcoin-Reserven auf Börsen geführt, was auf die Vorteile von ETFs zurückzuführen ist, einschließlich Kosteneffizienz, regulatorischem Schutz und tieferer Liquidität.

Die Bank schätzt, dass die tatsächlichen Nettomittelzuflüsse in Bitcoin ETFs etwa 12 Milliarden Dollar betragen, und hebt hervor, dass die aktuellen Bitcoin-Preise im Vergleich zu den Produktionskosten relativ hoch sind, was auf eine begrenzte Zunahme der Zuflüsse in der nahen Zukunft hindeutet. Am Donnerstag verzeichneten Bitcoin ETFs 244 Millionen Dollar Abflüsse, bei einem Preis unter 67.000 Dollar.

Schlüsselaspekte

  • JPMorgan warnt davor, dass die Nachfrage nach Bitcoin ETF überschätzt wird, wobei der größte Teil der Zuflüsse eine Umverteilung von bestehenden Brieftaschen und nicht von neuen institutionellen Investitionen darstellt.
  • Bitcoin ETFs werden aufgrund der Kosteneffizienz, des regulatorischen Schutzes und der tieferen Liquidität bevorzugt, um darin investiert zu sein.
  • Die Bitcoin-Reserven auf Börsen sind nach dem Start von Spot-ETFs erheblich zurückgegangen.
  • JPMorgan schätzt, dass die tatsächlichen Nettomittelzuflüsse in Bitcoin ETFs bei etwa 12 Milliarden Dollar liegen, was weit unter den anfänglichen Zahlen liegt.
  • Analysten stellen die Einschätzung von JPMorgan in Frage und argumentieren, dass die möglicherweise wiederverwendeten Bitcoin-Beträge möglicherweise überschätzt werden.

Analyse

Die Vorsicht von JPMorgan hinsichtlich der überschätzten Nachfrage nach Bitcoin ETF zeigt, dass ein beachtlicher Teil der gemeldeten 25 Milliarden Dollar Zuflüsse eine Umverteilung von bestehenden digitalen Geldbörsen und nicht von neuen institutionellen Investitionen darstellt. Dieser Trend hat zu einem Rückgang der Bitcoin-Reserven auf Börsen geführt, was die Liquidität beeinträchtigt und potenziell die Preisstabilität des Kryptowährung beeinträchtigt. Die Diskrepanz zwischen gemeldeten und tatsächlichen Nettomittelzuflüssen, die auf 12 Milliarden Dollar durch JPMorgan geschätzt werden, weist auf eine Phase der Marktanpassung hin. Kurzfristige Auswirkungen können eine erhöhte Volatilität der Bitcoin-Preise umfassen, wobei die langfristigen Auswirkungen möglicherweise die Anlegervertrauen und eine regulatorische Prüfung von Kryptowährung-ETFs betreffen könnten. Abweichende Analystenmeinungen unterstreichen die anhaltende Unsicherheit und Marktreaktion auf finanzielle Innovationen wie Bitcoin ETFs.

Wussten Sie Schon?

  • Spot-basierte ETFs: Diese Finanzinstrumente bilden die Wertentwicklung eines zugrunde liegenden Vermögenswerts oder eines Indexes ab und können an einer Wertpapierbörse gehandelt werden. Konkret umfasst ein spotbasierter ETF das eigentliche Vermögen (z. B. Bitcoin) und nicht Derivate oder Terminkontrakte, was Investoren eine Exposition gegenüber dem Vermögen ohne direkten Besitz ermöglicht und gleichzeitig Kosteneffizienz, regulatorischen Schutz sowie eine...

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