Kingston präsentiert DC2000B SSD für Rechenzentren

Kingston präsentiert DC2000B SSD für Rechenzentren

Von
Hiroshi Takahashi
2 Minuten Lesezeit

Kingston Digital stellt DC2000B SSD für Rechenzentren vor

Kingston Digital hat die DC2000B SSD eingeführt, eine moderne PCIe 4.0 NVMe M.2 SSD, die speziell für hochbelastete Anwendungen in Rechenzentren entwickelt wurde. Diese innovative SSD nutzt die Leistung der neuesten Gen 4x4 PCIe-Schnittstelle und 112-lagige 3D TLC NAND, um erstklassige Leistung zu bieten, die sich ideal für Server-Bootlaufwerke eignet, dank ihrer niedrigen Latenz und konsistenten IOPS.

Die DC2000B ist mit einem integrierten Schutz bei Stromausfällen ausgestattet, der das Risiko von Datenverlusten während unerwarteter Stromausfälle verringert. Zudem verfügt sie über einen Aluminium-Kühler für ein effektives Wärme-Management, das optimale Leistung auch unter hoher Last garantiert.

Erhältlich in Kapazitäten von 240GB, 480GB und 960GB, bietet diese SSD unterschiedliche sequenzielle Lese- und Schreibgeschwindigkeiten. Das 240GB-Modell hat Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 4500 MB/s und 400 MB/s, während die 960GB-Version 7000 MB/s beim Lesen und 1300 MB/s beim Schreiben erreicht.

Besonders beeindruckend ist, dass das 960GB-Modell eine herausragende Leistung mit 540.000 Lese-IOPS und 47.000 Schreib-IOPS bietet, was es gut geeignet macht, um anspruchsvolle Arbeitslasten zu bewältigen. Trotz seiner leistungsstarken Fähigkeiten hat diese kompakte SSD nur Maße von 80 mm x 22 mm x 8.3 mm und ist so konstruiert, dass sie erheblichen Vibrationen standhält.

Kingston bietet eine fünfjährige Garantie und technischen Support für die DC2000B an, deren Preis in Großbritannien bei £104,40 für das 240GB-Modell, £134,40 für das 480GB-Modell und £195,60 für das 960GB-Modell liegt. Sie ist über B2B- und Regierungsanbieter in den USA erhältlich.

Wichtige Punkte

  • Kingston kündigt die DC2000B SSD mit PCIe 4.0 und 112-lagigem 3D TLC NAND an.
  • Die SSD bietet einen integrierten Schutz bei Stromausfällen und einen Aluminium-Kühler.
  • Erhältlich in Kapazitäten von 240GB, 480GB und 960GB mit unterschiedlichen Lese-/Schreibgeschwindigkeiten.
  • Entwickelt für hochbelastete Anwendungen mit niedriger Latenz und hoher IOPS.
  • Kommt mit einer fünfjährigen Garantie und kostenlosem technischem Support.

Analyse

Die Einführung der DC2000B SSD von Kingston Digital, die PCIe 4.0 und 112-lagiges 3D TLC NAND nutzt, ist ein strategischer Schritt, der auf Rechenzentren mit hohen Anforderungen abzielt. Dieser mutige Schritt könnte dazu beitragen, Marktanteile von starken Wettbewerbern wie Samsung und Western Digital zu gewinnen. Der Schutz bei Stromausfällen und der Kühlkörper verbessern nicht nur die Zuverlässigkeit, sondern festigen auch die Leistung, die in Serverumgebungen entscheidend ist. Kurzfristig könnte diese Einführung die Verkaufszahlen von Kingston erheblich steigern und die Kundenbindung stärken. Langfristig positioniert sich Kingston als Vorreiter in der fortschrittlichen SSD-Technologie, was potenziell Einfluss auf die Branchenstandards und -preise hat. Folglich könnten finanzielle Instrumente, die an SSD-Hersteller und Betreiber von Rechenzentren gebunden sind, Schwankungen erfahren.

Wussten Sie schon?

  • PCIe 4.0: PCIe 4.0, oder Peripheral Component Interconnect Express 4.0, ist ein schneller Standardschnittstellenbus für Computererweiterungen. Er bietet die doppelte Bandbreite seines Vorgängers, PCIe 3.0, und ermöglicht schnellere Datenübertragungsraten und verbesserte Geräteleistung, insbesondere bei SSDs.
  • 112-lagiger 3D TLC NAND: Der Verweis auf 112-lagigen 3D TLC NAND beschreibt eine Art von Flash-Speicher, die Daten in vertikal gestapelten dreidimensionalen Schichten speichert, im Gegensatz zum traditionellen 2D- oder planar NAND. TLC, was Triple-Level Cell bedeutet, gibt an, dass jede Speicherzelle drei Bits an Daten speichert, was die Speicherkapazität erhöht, aber eine komplexe Verwaltung erfordert, um Leistung und Langlebigkeit aufrechtzuerhalten.
  • IOPS (Input/Output Operations Per Second): IOPS ist ein Leistungskennzahl, die Computer-Speichergeräte wie Festplattenlaufwerke (HDDs), Solid-State-Laufwerke (SSDs) und Speichersysteme charakterisiert. Sie quantifiziert die Anzahl der einzelnen Lese- und Schreiboperationen, die ein Gerät in einer Sekunde ausführen kann, was entscheidend für die Bewertung der Leistung von Speichersystemen, insbesondere in hochbelasteten Umgebungen wie Rechenzentren ist.

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