K-Pop Erobert die Welt: SM Entertainment bringt erste britische Boyband Dear Alice heraus

K-Pop Erobert die Welt: SM Entertainment bringt erste britische Boyband Dear Alice heraus

Von
Isabella Lopez
2 Minuten Lesezeit

SM Entertainment Gibt Debüt des Erstens All-Britischen K-Pop-Jungenbands, Dear Alice

Mit einer bahnbrechenden Bewegung hat SM Entertainment, eines der führenden Unterhaltungsunternehmen Südkoreas, sein erstes all-britisches K-Pop-Jungenband, Dear Alice, vorgestellt. Die Ankündigung wurde auf einer Pressekonferenz in London am Donnerstag gemacht, was einen bedeutenden Schritt in der anhaltenden Globalisierung von K-Pop markiert. Diese einzigartige Zusammenarbeit mit der in London ansässigen Moon&Back Media stellt fünf britische Mitglieder vor: Blaise Noon (19), Dexter Greenwood (22), James Sharp (23), Oliver Quinn (20) und Reese Carter (20). Die Band durchlief ein intensives 100-tägiges Programm in Korea, um die Feinheiten von K-Pop zu beherrschen, was in einer sechsteiligen TV-Serie mit dem Titel "Made in Korea: The K-Pop Experience" gezeigt wird, die im August auf BBC One und BBC iPlayer ausgestrahlt werden soll.

Schlüsselpunkte

  1. Ein Neues Grenzgebiet für K-Pop: Dear Alice ist der erste Versuch von SM Entertainment, eine K-Pop-Gruppe zu bilden, die ausschließlich aus nichtasiatischen Mitgliedern besteht, mit dem Ziel, seinen Einfluss auf den westlichen Musikmarkt zu erhöhen.
  2. Kooperative Bemühungen: Die Bildung der Band ist ein kooperatives Bemühungen zwischen SM Entertainment, das die Ausbildung und Produktionsexpertise bereitstellte, und Moon&Back Media, das für das Casting und das Management verantwortlich ist.
  3. Weltweite Ambitionen: Die Gruppe hat zum Ziel, nicht nur britische, sondern auch globale Zuhörer anzusprechen, wobei sie ihre einzigartige Position als all-britisches K-Pop-Band nutzen.

Analyse

Die Schaffung von Dear Alice ist eine strategische Bewegung von SM Entertainment, um den wachsenden westlichen Markt für K-Pop anzuzapfen. Das Genre, das für seine hochpolierte Produktion, komplexe Choreographie und engagierte Fangemeinde bekannt ist, verzeichnet seit 2024 ein signifikantes Wachstum außerhalb von Südkorea. 2023 trug K-Pop mit $8,9 Milliarden zum globalen Musikmarkt bei und wird bis 2030 voraussichtlich auf $20,5 Milliarden ansteigen. Der U.S.-Markt ist kürzlich der zweitgrößte Markt für K-Pop geworden, was die zunehmende Einflussnahme des Genres zeigt.

Die Entscheidung, ein britisches K-Pop-Gruppen zu bilden, fügt sich in einen breiteren Trend von koreanischen Unterhaltungsunternehmen ein, lokale Gruppen mit nicht-koreanischen Mitgliedern zu bilden. Diese Strategie soll K-Pop für internationale Zuhörer zugänglicher und relativer machen, indem sie seinen charakteristischen Stil mit lokalen kulturellen Elementen verbindet. Diese Tendenz hat jedoch Debatten darüber ausgelöst, ob Gruppen ohne koreanische Mitglieder die Charakteristika des Genres vollständig verkörpern können, wobei einige Puristen in Frage stellen, ob sie den Kern von K-Pop vertreten können. Die Ausbildung, Choreographie und Produktionsstile von K-Pop gehen jedoch über kulturelle und sprachliche Grenzen hinaus, was auf eine natürliche Evolution des Genres hinweist, die in eine globale Phänomen wird.

Wussten Sie Schon?

Dem Mitglied James Sharp von Dear Alice geht eine persönliche Verbindung zu K-Pop durch seine Tante voraus, die eine begeisterte Anhängerin ist und eine Fanpage betreibt. Seine Lieblingsband ist Riize, was die vertieften Verbindungen zwischen globalen Fans und der K-Pop-Industrie zeigt. Zusätzlich hat Reese Carters vorherige Erfahrung als Tänzer auf Kreuzfahrtschiffen und seine Reisen rund um die Welt ihm Einblicke in die massive Infrastruktur und globale Einflussnahme von K-Pop gegeben. Diese Hintergrundinformationen betonen die weitreichende kulturelle Wirkung des Genres und die vielfältigen Erfahrungen, die seine Künstler einbringen.

Zusammenfassend stellt der Start von Dear Alice ein gewagtes Experiment in der Globalisierung von K-Pop dar, da SM Entertainment weiterhin innoviert und seinen Horizont erweitert. Der Erfolg der Gruppe könnte den Weg für mehr kulturell diverse K-Pop-Gruppen ebnen, was die Grenzen zwischen lokalen und globalen Musikszenen weiter verwischt. '

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