Die Aktie von Macrogenics bricht um 77,4 % ein

Die Aktie von Macrogenics bricht um 77,4 % ein

Von
Zara Patel
1 Minuten Lesezeit

Macrogenics' Aktie stürzt um 77,4% ab, da 5 Patiententodesfälle in einer Krebsmedikamentenstudie gemeldet werden

Die Aktie von Macrogenics erlitt am Freitag einen steilen Rückgang von 77,4%, was zu einem Verlust von 773,2 Millionen US-Dollar an Marktwert führte. Dieser Abschwung folgte auf die Bekanntgabe des Unternehmens, dass in einer Studie zu seinem Krebsmedikament Vobra Duo fünf Patiententodesfälle aufgetreten sind. Obwohl zwei der Todesfälle als nicht mit dem Medikament in Verbindung stehend eingestuft wurden, werden die restlichen drei noch untersucht. Scott Koenig, der CEO von Macrogenics, räumte ein, dass der Zusammenhang zwischen dem Medikament und den drei Todesfällen noch nicht festgestellt wurde. Die Analysten von TD Cowen haben die Aktie aufgrund von Bedenken hinsichtlich des Sicherheitsprofils des Medikaments von "Kaufen" auf "Halten" herabgestuft. Darüber hinaus bezeichnete Leerink Partners den jüngsten Bericht als eines der "Worst-Case-Szenarien" für die Vobra-Duo-Studie.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Die Aktie von Macrogenics stürzte am Freitag um 77,4% ab, was einen Marktwertverfall von 773,2 Millionen US-Dollar bedeutete.
  • In einer Studie zu Macrogenics' Krebsmedikament Vobra Duo wurden fünf Patiententodesfälle gemeldet, von denen drei noch untersucht werden.
  • TD Cowen stufte die Aktie von Macrogenics aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Vobra Duo von "Kaufen" auf "Halten" herab.
  • Leerink Partners beschrieb den Bericht als eines der "Worst-Case-Szenarien" für die Vobra-Duo-Studie.

Analyse

Der drastische Kurssturz von Macrogenics signalisiert tiefe Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Vobra Duo, was möglicherweise seinen Status und das Vertrauen der Investoren in seine Krebsmedikamentenpipeline beschädigt. Diese Entwicklung könnte Kooperationen mit Pharmaunternehmen und zukünftige Finanzierungsmöglichkeiten beeinflussen. Die Ergebnisse der Untersuchung werden die langfristigen Auswirkungen für Macrogenics und das breitere Feld der Krebsmedikamentenforschung bestimmen. Andere Biotechnologieunternehmen, die sich auf Onkologie konzentrieren, könnten erhöhter Überprüfung und möglichen Rückschlägen ausgesetzt sein. Darüber hinaus könnte die FDA die Vorschriften für klinische Studien verschärfen, was die gesamte Branche beeinflussen würde.

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