Match Group beendet Livestreaming-Funktionen in Dating-Apps, was Arbeitsplätze kostet
Die Entscheidung von Match Group, Livestreaming-Dienste in seinen Dating-Apps, einschließlich Plenty of Fish (POF) und BLK, einzustellen, hat zu einer Reduzierung der Belegschaft um 6% geführt. Diese Ankündigung im zweiten Quartalsbericht markiert eine deutliche Verschiebung der Strategie des Unternehmens, das sich nun auf generative KI-Technologien konzentrieren will.
Schlüsselerkenntnisse
- Match Group stellt Livestreaming in Dating-Apps ein und kürzt 6% der Belegschaft.
- Livestreaming in BLK und Plenty of Fish wird bis zum 31. August eingestellt, der Schwerpunkt wird auf generative KI verlagert.
- Match Group spart jährlich 13 Millionen Dollar durch das Ende des Livestreamings, bei einem Umsatzverlust von 60 Millionen Dollar.
- KI-Expertise der Mitarbeiter von Hyperconnect wird in Tinder und Hinge neu eingesetzt.
- Tinder verzeichnet einen Rückgang zahlender Nutzer für das siebte Quartal in Folge, auf 9,6 Millionen.
Analyse
Die Entscheidung, sich von Livestreaming zu entfernen, spiegelt Veränderungen der Dating-Präferenzen nach der Pandemie und Wettbewerbsdruck wider. Obwohl die Maßnahme die Kosten in der kurzen Frist stabilisiert, besteht das Risiko, dass Benutzer, die an virtuellen Dating-Erfahrungen gewöhnt sind, verprellt werden. Die Verpflichtung von Match Group, sich auf KI-Technologien zu stützen, könnte jedoch die Benutzererfahrung und die Nutzerbindung verbessern und so den Rückgang der zahlenden Benutzerbasis auf Plattformen wie Tinder ausgleichen.
Wussten Sie schon?
- Livestreaming in Dating-Apps: Livestreaming-Funktionen in Dating-Apps ermöglichten es Nutzern, an Echtzeit-Video-Interaktionen teilzunehmen und nutzten virtuelle Währungen wie "Live Credits", um Geschenke zu senden. Diese Funktion wurde ursprünglich während der COVID-19-Pandemie eingeführt, um auf den Bedarf an virtuellen Dating-Erfahrungen einzugehen.
- Generative KI in Dating-Plattformen: Generative KI bezieht sich auf Technologien, die zum Generieren von Inhalten verwendet werden, z. B. personalisierte Profilvorschläge oder die Verbesserung von KI-gesteuerten Fotoselektoren in Apps wie Tinder.
- Umsatzbeteiligung mit Streamern: Livestreaming-Dienste umfassen oft ein Umsatzbeteiligungsmodell, bei dem ein Teil der Einnahmen aus In-App-Käufen mit Inhalten Creatorn (Streamern) geteilt wird. Match Group sah sich einem Umsatzanteil von bis zu 20% gegenüber, was seinen Gesamtumsatz aus Livestreaming erheblich beeinträchtigte.
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