Meta unter Beschuss für Genehmigung entzündlicher Anzeigen in Indien

Meta unter Beschuss für Genehmigung entzündlicher Anzeigen in Indien

Von
Rahul Patel
1 Minuten Lesezeit

Meta unter Beschuss wegen entzündlicher Werbung für indisches Publikum

Meta, das Mutterunternehmen von Facebook, steht erneut unter Beobachtung, da eine Kontrollorganisation dem Unternehmen vorwirft, entzündliche Werbeanzeigen für indische Zielgruppen genehmigt zu haben. Die Anzeigen enthielten Fehlinformationen, Aufrufe zur Gewalt und Verschwörungstheorien über die bevorstehenden Wahlen und wurden von Meta trotz Verstößen gegen die eigenen Werberichtlinien zugelassen. Ekō, eine gemeinnützige Kontrollorganisation, hat diese Anzeigen absichtlich eingereicht, um die Werbesysteme von Meta zu testen. Schockierenderweise wurden 14 von 22 Anzeigen grünes Licht gegeben. Obwohl Meta behauptet, an Systemen zur Erkennung von KI-generiertem Inhalt zu arbeiten, zeigte das Experiment auch, dass Meta es versäumt hat, die in den Anzeigen verwendeten KI-generierten Bilder zu erkennen. Dieser Vorfall ist ein weiteres Beispiel dafür, wie Ekō Mängel in den Werbesystemen von Meta aufgedeckt hat und Bedenken hinsichtlich der Durchsetzungsfähigkeit der Werberichtlinien des Unternehmens weckt.

Wichtigste Erkenntnisse

  • 14 von 22 entzündlichen Anzeigen, die sich an indische Zielgruppen richteten, verstießen gegen Metas Werberichtlinien.
  • Die Anzeigen enthielten Fehlinformationen, Aufrufe zur Gewalt und Verschwörungstheorien über bevorstehende Wahlen.
  • Ekō, eine gemeinnützige Kontrollorganisation, reichte die Anzeigen ein, um die Werbesysteme von Meta zu testen, unter Verwendung von echten Hassreden und Fehlinformationen, die in Indien verbreitet sind.
  • Die Anzeigen riefen zu gewalttätigen Aufständen gegen muslimische Minderheiten auf, verbreiteten falsche Informationen und schürten Gewalt durch hinduistische Überlegenheitsnarrative.
  • Meta versäumte es, KI-generierte Bilder in den Anzeigen zu erkennen, obwohl das Unternehmen versprochen hat, solche Inhalte zu erkennen.
  • Dies ist nicht das erste Mal, dass Ekō Mängel in Metas Werbesystemen aufgedeckt hat, indem das Unternehmen zuvor hasserfüllte Anzeigen in Europa genehmigte.
  • Meta hat sich bislang noch nicht zu dem jüngsten Bericht geäußert.

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