Metas KI-Chef Yann LeCun äußert Zweifel an großen Sprachmodellen
Metas KI-Chef Yann LeCun hat Bedenken geäußert, ob große Sprachmodelle (Large Language Models, LLMs) tatsächlich wie Menschen denken und planen können. Laut LeCun sind diese Modelle aufgrund ihrer starken Abhängigkeit von bestimmten Trainingsdaten "intrinsisch unsicher". Als Reaktion darauf leitet LeCun und sein Team im Fundamental AI Research Lab von Meta eine neue Generation von KI-Systemen ein, die sich auf "Weltmodellierung" konzentrieren. Ziel ist es, KI mit Alltagsverstand und der Fähigkeit zu entwickeln, die Welt ähnlich wie Menschen zu lernen. Dieses ehrgeizige Unterfangen, das zwar potenziell riskant und kostspielig ist, soll laut Schätzungen bis zu zehn Jahre dauern, bevor es signifikante Ergebnisse liefert. Trotz LeCuns Bedenken investieren Meta und seine Wettbewerber weiterhin in die Verbesserung ihrer LLMs, wobei Meta kürzlich sein Llama-3-Modell vorgestellt hat.