Rückgang der Hypothekenzinsen für 30-jährige Festdarlehen bietet nur minimale Erleichterung für Hauskäufer
Am 16. Mai 2024 sank der durchschnittliche Hypothekenzins für 30-jährige Festdarlehen leicht auf 7,02% von 7,09%, was den zweiten aufeinanderfolgenden Rückgang markiert. Der Rückgang der Anträge auf Hauskäufe um 2% in dieser Woche sowie ein Rückgang von 14% gegenüber dem Vorjahr deuten jedoch auf eine anhaltende Kaufzurückhaltung der Käufer aufgrund von Finanzierungsbedenken hin. Die Zentralbank bleibt vorsichtig bei der Anpassung der Leitzinsen, was darauf hindeutet, dass unmittelbare Senkungen der Hypothekenzinsen unwahrscheinlich sind. Da die durchschnittliche monatliche Hypothekenzahlung die Marke von 2.200 Euro überschritten hat, stehen Hauskäufer weiterhin vor erheblichen finanziellen Herausforderungen. Experten des Immobilienverbandes und des Verbandes der Hypothekenbanken bleiben neutral und betonen die Schwierigkeiten des Wohnungsmarktes sowie die anhaltende Herausforderung der hohen Hypothekenzinsen im Vergleich zum Vorjahr.
Schlüsselerkenntnisse:
- Der durchschnittliche Hypothekenzins für 30-jährige Festdarlehen sank auf 7,02% von 7,09%, was den zweiten aufeinanderfolgenden Rückgang bedeutet.
- Die Anträge auf Hauskäufe gingen in dieser Woche um 2% zurück, mit einem Rückgang von 14% gegenüber dem Vorjahr, was auf eine anhaltende Kaufzurückhaltung hindeutet.
- Die Zentralbank signalisiert keine unmittelbaren Zinssenkungen, was die Hypothekenzinsen trotz eines leichten Rückgangs der Verbraucherpreisinflation hoch hält.
- Die Erschwinglichkeit bleibt eine Herausforderung, da die durchschnittliche monatliche Hypothekenzahlung die Marke von 2.200 Euro überschritten hat.
- Der vorsichtige Ansatz der Zentralbank bei der Anpassung der Leitzinsen deutet darauf hin, dass eine Entlastung bei den Kreditkosten möglicherweise erst im Herbst kommen wird.