Neste, Marubeni und Resonac kooperieren bei der Produktion erneuerbarer Olefine
Neste, Marubeni und Resonac kooperieren bei der Herstellung erneuerbarer Olefine und Derivate in Japan
Neste, die Marubeni Corporation und die Resonac Corporation haben sich zusammengetan, um in Japan erneuerbare Olefine und Derivate unter Verwendung von Nestes erneuerbarem Rohmaterial in Resonacs Oita-Komplex herzustellen. Marubeni wird sich um die Logistik, einschließlich des Transports von Nestes Material, kümmern. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, indem fossile Einsatzstoffe durch Neste RE, einen biobasierten Einsatzstoff aus Abfallölen und Rückständen, ersetzt werden. Neste ist bekannt dafür, dass es bei erneuerbaren Kraftstoffen und Einsatzstoffen eine Vorreiterrolle übernimmt, während Resonacs Oita-Komplex nun für die Produktion erneuerbarer Olefine und Derivate nach ISCC PLUS zertifiziert ist.
Zentrale Erkenntnisse
- Neste, Marubeni und Resonac haben eine Kooperationsvereinbarung zur Herstellung erneuerbarer Olefine und Derivate in Japan getroffen.
- Neste RE, ein erneuerbarer Rohstoff, wird in den Fertigungsprozessen von Resonac verwendet, um fossile Brennstoffe zu ersetzen.
- Marubeni wird die logistischen Aspekte, einschließlich des Transports von Nestes Rohstoffen, managen.
- Die Zusammenarbeit soll den Übergang der petrochemischen Industrie zur Klimaneutralität unterstützen.
- Neste ist Vorreiter bei nachhaltigen Flugkraftstoffen, erneuerbarem Diesel und Kreislauf-Einsatzstoffen für Polymere und Chemikalien.
Analyse
Diese Zusammenarbeit zwischen Neste, Marubeni und Resonac zur Herstellung erneuerbarer Olefine und Derivate in Japan wird die Treibhausgasemissionen reduzieren und den Übergang der petrochemischen Industrie zur Klimaneutralität vorantreiben. Nestes erneuerbare Rohstoffe wie Neste RE werden in den Fertigungsprozessen von Resonac fossile Brennstoffe ersetzen. Das Logistikmanagement von Marubeni wird den effizienten Transport von Nestes Materialien sicherstellen.
Kurzfristig wird diese Partnerschaft die Emissionen im japanischen Petrochemiesektor senken und Japans Klimaverpflichtungen bekräftigen. Investoren mit Fokus auf ESG werden dies positiv wahrnehmen.
Langfristig könnte dieses erfolgreiche Modell andere Länder und Branchen dazu inspirieren, ähnliche Strategien zu übernehmen, was zu einem globalen Domino-Effekt führen und die petrochemische Industrie dazu bringen könnte, nachhaltige Praktiken und erneuerbare Ressourcen noch stärker zu integrieren.
Zu den Begünstigten gehören Japan bei seinem Streben nach Klimaneutralität sowie andere Länder, die dieses Modell nachahmen möchten. Auch Finanzinstrumente im Bereich ESG oder erneuerbare Energien werden von dieser Entwicklung profitieren.