Neuralink bereitet zweite Hirnchip-Implantation vor

Neuralink bereitet zweite Hirnchip-Implantation vor

Von
Santiago del Toro
2 Minuten Lesezeit

Neuralinkpläne zweite Implantation eines Gehirnchips beim Menschen

Elon Musks Neuralink bereitet sich darauf vor, seinen Gehirnchip in einen zweiten menschlichen Patienten zu implantieren und baut damit auf den erfolgreichen Tests mit dem ersten Teilnehmer, Noland Arbaugh, auf. Der N1-Chip, der Arbaugh in die Lage versetzt hat, seinen Laptop zu steuern und für längere Zeit in sozialen Medien aktiv zu sein, interpretiert die Hirnaktivität über 64 Fäden mit insgesamt 1.024 Elektroden. Trotz der Rückzugs einiger elektrodenbestückter Fäden aus Arbaughs Gehirn hat Neuralink Software-Änderungen vorgenommen, um den Signalverlust zu beheben, was zu einer Leistungsverbesserung führt, die die anfänglichen Richtwerte übersteigt. Neuralink richtet sich bei den Tests speziell an Querschnittsgelähmte und Personen mit eingeschränkter Gliederfunktion und lädt interessierte Parteien ein, sich über ihre Website anzumelden.

Wichtige Erkenntnisse

  • Neuralink, unter der Leitung von Elon Musk, plant eine zweite Implantation seines Gehirnchips beim Menschen.
  • Der N1-Chip wandelt Hirnaktivität in Fernsteuerungsbefehle für elektronische Geräte um.
  • Der erste menschliche Patient, Noland Arbaugh, nutzt den Chip seit über drei Monaten mit gesteigerter Funktionalität.
  • Herausforderungen beinhalten den Rückzug von Fäden aus dem Gehirn, was die Chipteleistung beeinträchtigt.
  • Zukünftige Tests konzentrieren sich auf Querschnittsgelähmte oder Personen mit eingeschränkter Arm-/Beinmobilität.

Analyse

Neuralinkschrittweise Durchführung weiterer menschlicher Implantationen unterstreicht Elon Musks Engagement, Schnittstellen zwischen Gehirn und Computer zu revolutionieren, mit potenziell erheblichen Auswirkungen auf das Gesundheitswesen, insbesondere bei der Verbesserung der Interaktion mit Technologie für Querschnittsgelähmte. Dies wirft jedoch auch Bedenken hinsichtlich der Bewältigung von Fadenrückzugsproblemen für eine langfristige Leistung und Zuverlässigkeit auf. Darüber hinaus müssen sich die ethischen und regulatorischen Überlegungen weiterentwickeln, um eine mögliche Zweckentfremdung zu verhindern, wobei die finanziellen Auswirkungen eine erhöhte Investition in die Neurotechnologie und die Gesundheitsinfrastruktur umfassen. Regierungsbehörden, Versicherungen und Gesundheitsanbieter sollten den Fortschritt von Neuralink genau beobachten, da eine erfolgreiche Umsetzung zu erheblichen Verbesserungen der Lebensqualität der Patienten führen könnte.

Wussten Sie schon?

  • Neuralinkshirnchip (N1): Diese bahnbrechende Innovation des Unternehmens Neuralink von Elon Musk ist eine implantierbare Gehirn-Computer-Schnittstelle, die darauf ausgelegt ist, Hirnaktivität in Fernsteuerungsbefehle für elektronische Geräte umzuwandeln. Der Chip verfügt über 64 Fäden, von denen jeder 1.024 Elektroden enthält, um Hirnaktivität abzulesen, was neue Möglichkeiten eröffnet, um Menschen mit neurologischen Erkrankungen oder Behinderungen bei der Steuerung von Geräten mit Hilfe ihrer Gedanken zu unterstützen.
  • Rückzug der Elektrodenfäden: Eine Herausforderung, die während des menschlichen Versuchs mit dem ersten Patienten, Noland Arbaugh, auftrat, war der Rückzug von Elektrodenfäden aus dem Gehirn. Obwohl dieses Problem vorübergehend die Leistung des Chips beeinträchtigte, hat das Neuralink-Team Softwarekorrekturen entwickelt, um die Leistung wiederherzustellen und die anfänglichen Richtwerte zu übertreffen. Das Rückzugsproblem verdeutlicht die Komplexität der Implantation solcher Geräte im menschlichen Gehirn und die Bedeutung der Entwicklung robuster und anpassungsfähiger Softwarelösungen.
  • Zielgruppe für zukünftige Studien: Neuralink sucht speziell für zukünftige Studien Querschnittsgelähmte oder Personen, die den Gebrauch ihrer Arme und Beine verloren haben, um Menschen mit erheblichen Mobilitätseinschränkungen dabei zu unterstützen, durch Gedankensteuerung elektronischer Geräte mehr Unabhängigkeit zu erlangen.

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