Neuralinks Fortschritte bei positiven Humanversuchen
Neuralink Teilt Positive Neuigkeiten aus Frühen Menschlichen Studien
Neuralink, ein Start-up für Gehirnimplantate, das von Elon Musk geleitet wird, hat ermutigende Fortschritte in seinen frühen menschlichen Studien gemeldet. Das Unternehmen hat erfolgreich einen Chip bei einem zweiten Patienten, namens Alex, implantiert und dabei Probleme des ersten Patienten behoben. Neuralink konzentrierte sich darauf, die Bewegungen des Gehirns während der Operation zu minimieren und den Abstand zwischen dem Implantat und der Gehirnoberfläche zu verringern, um Problemen wie dem Rückzug der Fäden vorzubeugen.
Die Stabilität des Implantats beim ersten Patienten verbesserte sich nach einer Anpassung des Algorithmus, die die Signalübertragung verbesserte. In der Zwischenzeit zeigte Alex, der zweite Patient, erhebliche Fortschritte, indem er das Implantat nutzte, um eine maßgeschneiderte Halterung für seinen Neuralink-Ladegerät zu erstellen und sein Spielerlebnis mit einem mit dem Mund gesteuerten Joystick zu verbessern.
Neuralink widmet sich nun der Verbesserung der Fähigkeiten des Chips, um mehrere Bewegungen und Klicks zu entschlüsseln, mit dem Ziel, umfassende Funktionen für Maus und Videospiel-Controller zu ermöglichen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen eifrig Algorithmen, um die Absicht des Schreibens zu erkennen, was schnellere Texteingaben für Personen ermöglichen könnte, die nicht sprechen können, wie zum Beispiel Menschen mit ALS.
In Zukunft plant Neuralink, die Interaktionen des Implantats mit der realen Welt zu erweitern, damit Nutzer Rollstühle oder Roboterhände für tägliche Aufgaben steuern können.
Wichtige Erkenntnisse
- Der zweite Patient in den Studien von Neuralink hatte keine Probleme mit dem Rückzug der Fäden, die beim ersten Patienten auftraten.
- Strategien zur Minderung beinhalteten die Minimierung der Gehirnbewegung und die Verringerung des Abstands zwischen dem Implantat und dem Gehirn.
- Patient Alex nutzte das Implantat für CAD-Software-Design und verbesserte die Spielsteuerung.
- Neuralink strebt an, die Funktionalität des Chips für umfassende Maus- und Spiel-Controller-Aktionen zu verbessern.
- Zukünftige Pläne beinhalten die Anbindung von Implantaten an reale Geräte wie Rollstühle und Roboterhände.
Analyse
Der Fortschritt von Neuralink in den menschlichen Studien, insbesondere bei der Lösung von Problemen mit dem Rückzug der Fäden, stärkt das Vertrauen der Investoren und beschleunigt die Chancen auf eine Kommerzialisierung. Erfolgsgeschichten wie Alex' verbesserte Fähigkeiten beim Spielen und Design zeigen greifbare Anwendungen und ziehen Technikbegeisterte sowie potenzielle Partner an. Langfristige Fortschritte in der Funktionalität der Implantate könnten die Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderungen revolutionieren und Einfluss auf den Gesundheits- und Unterstützungssektor nehmen. Die Erweiterung in die Steuerung realer Geräte bietet neue Marktmöglichkeiten und ethische Überlegungen. Folglich könnten Finanzinstrumente, die mit Neuralink und verwandten Technologiesektoren verbunden sind, aufgrund von Innovationen und behördlichen Genehmigungen signifikante Veränderungen erleben.
Wussten Sie schon?
- Fadenrückzug:
- Erklärung: Dies bezieht sich auf das Problem, bei dem die winzigen Fäden in Neuralinks Gehirnimplantaten sich zurückziehen oder von ihrer beabsichtigten Position wegbewegen, was die Wirksamkeit des Implantats verringert oder zu einem Versagen führt. Neuralink hat dieses Problem angegangen, indem chirurgische Techniken umgesetzt wurden, um die Gehirnbewegung zu minimieren und den Abstand zwischen dem Implantat und der Gehirnoberfläche zu verringern.
- Algorithmusanpassung zur Signalübertragung:
- Erklärung: Dies beinhaltet die Modifizierung der Software, die die von dem Gehirnimplantat empfangenen Signale verarbeitet, was entscheidend ist für die Verbesserung der Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Signale, die für die Funktionalität des Implantats wichtig sind.
- Algorithmen zur Handschriftenerkennung:
- Erklärung: Diese Algorithmen sind so konzipiert, dass sie neuronale Signale, die mit der Absicht zu schreiben verbunden sind, interpretieren und entschlüsseln, mit dem Ziel, die Texteingabe für Personen, die nicht sprechen können, schneller und effizienter zu gestalten, was einen erheblichen Fortschritt in der unterstützenden Technologie für Menschen mit schweren motorischen Beeinträchtigungen darstellt.