New York Times Datenleck: 270GB interner Daten geleaked

New York Times Datenleck: 270GB interner Daten geleaked

Von
Haruki Takahashi
2 Minuten Lesezeit

Die New York Times Fallen Opfer eines Datenlecks: 270GB interner Daten veröffentlicht

Die New York Times ist Opfer eines umfangreichen Datenlecks geworden, wobei 270GB interner Daten, einschließlich über 5.000 Quelltext-Repositorys, auf der umstrittenen Plattform 4Chan veröffentlicht wurden. In diesem massiven Datenleck befinden sich ungefähr 3,6 Millionen Dateien, von denen einige sensible IT-Dokumente und der Quellcode für Wordle enthalten sind, einem beliebten Wortspiel, das im Jahr 2022 von der Times erworben wurde. Der Datenleck ist auf eine versehentlich offen gelassene GitHub-Anmeldeinformation zurückzuführen, die unbefugten Zugriff auf das GitHub-Repository des Unternehmens ermöglichte. Trotz dieses Lecks betont das Unternehmen, dass seine internen Systeme nicht kompromittiert wurden und dass sein Betrieb ungestört blieb. Unklar ist, ob es einen Zusammenhang zwischen diesem Leck und einem früheren Hacking-Vorfall bei Disney gibt.

Schlüsselerkenntnisse

  • Die umstrittene Plattform 4Chan hat 270GB interne Daten der New York Times veröffentlicht, darunter über 5.000 Quelltext-Repositorys.
  • Die gestohlenen Daten umfassen 3,6 Millionen Dateien, darunter der Quellcode für das von der Times erworbene Spiel, Wordle.
  • Die New York Times hat den Datenleck ihrer GitHub-Repository im Januar 2024 bestätigt, der auf ausgesetzte Anmeldeinformationen zurückzuführen ist.
  • Das Unternehmen hat betont, dass seine eigenen Systeme nicht kompromittiert wurden und dass der Betrieb ohne Unterbrechung fortgesetzt wurde.
  • Die eventuelle Verbindung zwischen dem Datenleck der New York Times und dem früheren Disney-Hacking bleibt rätselhaft.

Analyse

Das kürzlich erlebte Datenleck der New York Times, das auf ausgesetzte GitHub-Anmeldeinformationen zurückzuführen ist, resultierte in der Offenlegung von 270GB sensibler Daten und beeinträchtigte sowohl die internen Betriebsabläufe als auch das Vertrauen der Öffentlichkeit. Die offengelegten Informationen, einschließlich des Quellcodes für Wordle, bergen das Risiko geistigen Eigentumsdiebstahls und potenzieller Sicherheitslücken. Obwohl die sofortigen Betriebsabläufe nicht beeinträchtigt wurden, können die langfristigen Auswirkungen Reputationsschäden und potenzielle rechtliche Konsequenzen umfassen. Der undurchsichtige Zusammenhang zu einem früheren Disney-Hacking lässt größere Bedenken hinsichtlich systembedingter Schwachstellen in der Cybersicherheit von Medienunternehmen aufkommen. Dieses Ereignis verdeutlicht die dringende Notwendigkeit robuste Sicherheitsmaßnahmen und kontinuierliche Überwachung im digitalen Zeitalter.

Wussten Sie schon?

  • 4Chan: Eine anonyme englischsprachige Bilder-Website, die für ihren unmoderierten Inhalt und ihre umstrittenen Diskussionen bekannt ist. Sie wird häufig mit der Veröffentlichung schockierender oder beleidigender Materialien in Verbindung gebracht, was auf den Mangel an Inhaltsbeschränkungen zurückzuführen ist.
  • Wordle: Ein beliebtes webbasiertes Wortspiel, bei dem Spieler ein fünf Buchstaben langes Wort in sechs Versuchen oder weniger erraten müssen, wobei nach jeder Vermutung Tipps gegeben werden. Die New York Times erwarb es im Jahr 2022 und integrierte

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