Nvidia arbeitet mit Mediatek zusammen, um die G-Sync-Technologie zu verbessern

Nvidia arbeitet mit Mediatek zusammen, um die G-Sync-Technologie zu verbessern

Von
Alejandro Ramirez
2 Minuten Lesezeit

Nvidia arbeitet mit Mediatek zusammen, um G-Sync-Funktionen zu integrieren

Nvidia sorgt für Aufsehen im Markt für Gaming-Monitore, indem das Unternehmen das eigene G-Sync-Modul aufgibt. Stattdessen hat sich das Unternehmen mit Mediatek zusammengeschlossen, um G-Sync-Funktionen direkt in Mediatek-Scaler zu integrieren, die die Auflösungsanpassung und andere Anzeigefunktionen steuern. Dieser strategische Schritt wird es künftigen Monitoren ermöglichen, G-Sync-Funktionen ohne ein separates Modul zu nutzen.

Das vollständige Spektrum der G-Sync-Funktionen, einschließlich variabler Bildwiederholfrequenz, variablem Overdrive und dem Nvidia Reflex-Analyzer, wird nun auf Mediatek-Chips verfügbar sein. Diese Zusammenarbeit wird voraussichtlich die G-Sync-Technologie zugänglicher und kostengünstiger machen, da sie in den meisten Gaming-Displays integriert wird.

Zusätzlich zur Aufregung hat Nvidia Pulsar eingeführt, eine bahnbrechende Technologie, die die Bewegungsklarheit verbessert, ohne die Bildwiederholfrequenzen zu erhöhen. Diese Innovation synchronisiert das Stroboskoplicht des Monitors mit der variablen Bildwiederholfrequenz, ein Konzept, das auf der Gamescom vorgestellt wurde.

Dieser strategische Wandel bedeutet eine Vereinfachung im Markt für Gaming-Monitore, da separate G-Sync- und FreeSync-Versionen der Displays nicht mehr nötig sind. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die G-Sync-Funktionen weiterhin eine Nvidia GPU benötigen, um zu funktionieren. Insgesamt ist diese Entwicklung ein Wendepunkt für Gaming-Monitore, da sie die G-Sync-Technologie breiter verfügbar und einfacher umsetzbar macht.

Wichtige Punkte

  • Nvidia wechselt zu Mediatek für integrierte G-Sync-Funktionen und verzichtet auf das G-Sync-Modul.
  • Die Erweiterung der G-Sync-Funktionen auf Mediatek-Scaler verspricht verbesserte Möglichkeiten für Gaming-Monitore.
  • Eine umfassende Palette von G-Sync-Funktionen, einschließlich des Nvidia Reflex-Analyzers und Pulsar, werden integriert.
  • Mediatek-Chips sind bereit, den Markt zu dominieren und eine breite Integration der G-Sync-Funktionen zu gewährleisten.
  • Die Abschaffung des G-Sync-Moduls vereinfacht die Monitorwahl und senkt die Kosten für Verbraucher.

Analyse

Die Zusammenarbeit von Nvidia mit Mediatek zur Integration der G-Sync-Funktionen in Mediatek-Scaler hat das Potenzial, die Kosten erheblich zu senken und die Zugänglichkeit zu erweitern, was sowohl den Verbrauchern als auch den Monitorherstellern zugutekommt. Dieser Wandel strafft den Markt, indem die Notwendigkeit für proprietäre G-Sync-Module entfällt, und etabliert Mediatek als wichtigen Akteur in der Technologie für Gaming-Displays. Sofortige Auswirkungen sind die Verfügbarkeit von preisgünstigeren Gaming-Monitoren, während langfristige Auswirkungen einen Anstieg der Innovationen in der Display-Technologie nach sich ziehen könnten, angetrieben durch die weitverbreitete Annahme der G-Sync-Funktionen. Die Entscheidung, die Voraussetzung einer Nvidia GPU für die Nutzung der G-Sync-Funktionen beizubehalten, sichert deren fortdauernde Relevanz im Ökosystem, obwohl Wettbewerber ähnliche Integrationen anstreben könnten, um vergleichbar zu bleiben.

Wussten Sie schon?

  • G-Sync-Modul: Das G-Sync-Modul, entwickelt von Nvidia, synchronisiert die Bildwiederholfrequenz eines Monitors mit der Ausgabe der GPU und reduziert so Bildschirmreißen und Ruckeln in Spielen. Seine Integration führte historisch zu teureren Monitoren.
  • Mediatek-Scaler: Mediatek-Scaler, entworfen von Mediatek, sind integrierte Schaltungen, die verschiedene Anzeige-Funktionen verwalten, einschließlich der Auflösungsanpassung. Die Integration von G-Sync-Funktionen in diese Skaler macht ein separates, proprietäres Modul überflüssig und ermöglicht eine breitere Unterstützung von G-Sync.
  • Pulsar-Technologie: Nvidias Pulsar-Technologie verbessert die Bewegungsunschärfe in Gaming-Monitoren, ohne die Bildwiederholfrequenzen zu erhöhen. Dies wird erreicht, indem das Stroboskoplicht des Monitors mit der variablen Bildwiederholfrequenz synchronisiert wird, was zu einer flüssigeren Bewegung und weniger Bewegungsunschärfe führt, besonders vorteilhaft bei schnellen Spielen.

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