Ölpreise rückläufig: Brent bei 82 US-Dollar, West Texas Intermediate bei 78 US-Dollar

Ölpreise rückläufig: Brent bei 82 US-Dollar, West Texas Intermediate bei 78 US-Dollar

Von
Luisa Ramirez
1 Minuten Lesezeit

Ölpreise fallen, da US-Lagerbestände steigen und den Weltmarkt beeinflussen

Die Ölpreise setzen ihren Rückgang fort, da Brent bei 82 USD pro Barrel und West Texas Intermediate bei 78 USD, beide in der Nähe des Drei-Monats-Tiefs, gehandelt werden. Dieser Rückgang folgt auf die Veröffentlichung eines Branchenberichts, der einen Anstieg der US-Rohnölbestände auf 2,5 Millionen Barrel laut dem American Petroleum Institute zeigt. Ein separater Bericht von Genscape hat außerdem einen Anstieg der Bestände in der Region Amsterdam-Rotterdam-Antwerpen, dem wichtigsten Ölhandelszentrum Europas, aufgezeigt. Die vorherrschende bärische Marktstimmung hat Anleger dazu veranlasst, sich von Ölwerten zurückzuziehen, was den Preisrückgang weiter verschärft.

Wichtige Erkenntnisse

  • Brent und WTI werden bei etwa 82 USD bzw. 78 USD pro Barrel gehandelt, ganz in der Nähe von Drei-Monats-Tiefs
  • Die steigenden US-Rohölbestände in Kombination mit den wachsenden Lagerbeständen in der Region Amsterdam-Rotterdam-Antwerpen sind die Haupttreiber des fallenden Ölpreises
  • Der Anstieg der Lagerbestände deutet auf einen pessimistischen Kurzfristausblick für den Ölmarkt hin

Analyse

Der rückläufige Trend der Ölpreise, derzeit bei 82 USD (Brent) und 78 USD (WTI), ist in erster Linie auf den Anstieg der US-Rohölbestände und die wachsenden Lagerbestände in der Region Amsterdam-Rotterdam-Antwerpen zurückzuführen. Diese negative Marktstimmung hat zu einem deutlichen Rückzug von Anlegern aus Ölwerten geführt, was den Preisdruck weiter erhöht. Die Auswirkungen erstrecken sich auf Ölproduzenten wie Saudi-Arabien und Russland sowie Unternehmen wie ExxonMobil und Chevron, was zu geringeren Einnahmen für diese Unternehmen und möglichen wirtschaftlichen Auswirkungen für ölabhängige Länder führt. Langfristig könnte dieser abwärts gerichtete Trend den Übergang zu erneuerbaren Energiequellen beschleunigen, da die Profitabilität von Öl abnimmt. Indirekt bringt dieser Preisrückgang günstige Ergebnisse für ölimportierende Länder und Branchen, die auf kostengünstiges Öl angewiesen sind.

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