Perplexity: Neues Sponsoring-Modell für KI-konversationelles Suchmaschinen
Perplexity, eine KI-konversationelle Suchmaschine, stellt ein neues Sponsoring-Modell vor, das dem Werbemodell von Google ähnelt. Hierbei können Unternehmen dafür bezahlen, dass ihre "related follow-up questions" angezeigt werden, wenn Nutzer bestimmte Themen über Perplexity abfragen. Diese bezahlten Anfragen werden eindeutig gekennzeichnet, um Transparenz zu wahren.
Die erste Gruppe von teilnehmenden Verlagen umfasst angesehene Einrichtungen wie TIME, Der Spiegel, Fortune, Entrepreneur, The Texas Tribune und WordPress.com. Diese Verlage werden am Umsatz beteiligt, der durch die Sichtbarkeit ihrer gesponserten Fragen generiert wird. Zusätzlich gewährt Perplexity seinen Partnern Zugang zu seinen umfangreichen Sprachmodellen, wodurch sie ihre eigenen KI-Suchmaschinen einrichten können.
Diese Maßnahme ist strategisch darauf ausgerichtet, die Reibungen zwischen KI-Plattformen und Inhalteerstellern zu minimieren, die sich oft unzureichend entschädigt fühlen, wenn ihre Arbeit von KI-Systemen genutzt wird. Durch die Einführung eines Umsatzteilungsmodells versucht Perplexity, Anreize auszurichten und ein positives Verhältnis zu seinen Datenlieferanten aufzubauen.
Aravind Srinivas, der CEO von Perplexity, hat betont, dass das Unternehmen ein System entwickeln will, von dem alle Beteiligten profitieren. Diese Initiative wird als entscheidender Schritt zur Gewährleistung von Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit im Bereich der KI-Suchmaschinen angesehen.
Schlüsselerkenntnisse
- Perplexity führt gesponserte Folgefragen in KI-Suchen ein, ähnlich wie Google-Anzeigen.
- Die ersten Sponsoren sind TIME, Der Spiegel, Fortune, Entrepreneur, The Texas Tribune und WordPress.com.
- Verlage erhalten Zugang zu den umfangreichen Sprachmodellen von Perplexity und ein Jahr Perplexity Pro für ihre Mitarbeiter.
- KI-Suchmaschinen wie Perplexity könnten möglicherweise den Traffic zu den Originalinhaltsquellen verringern und somit den Werbeerlös beeinträchtigen.
- Perplexity versucht, Anreize auszurichten und ein nachhaltiges Modell für alle Beteiligten zu konstruieren.
Analyse
Das neue Sponsoring-Modell von Perplexity könnte das Wirtschaftsmodell von KI-Suchen neu gestalten und Verlagen wie TIME und Der Spiegel zugutekommen, indem es Umsatzbeteiligungen vorsieht. Dieses Modell adressiert effektiv die Bedenken der Inhalteersteller hinsichtlich unzureichender Entschädigung und fördert positive Branchenbeziehungen. Zunächst werden die Verlage Zugang zu fortschrittlichen KI-Tools erhalten, die ihre digitale Präsenz verstärken. Langfristig könnte diese Initiative zu einem gerechteren AI-Ökosystem führen, wobei sie möglicherweise auch den Wettbewerb mit traditionellen Suchmaschinen intensiviert. Finanzinstrumente, die mit digitaler Werbung verknüpft sind, könnten Veränderungen erfahren, die die Anlagestrategien von Investoren beeinflussen.
Wussten Sie schon?
- Perplexity's gesponserte Folgefragen:
- Erklärung: Perplexity, eine KI-konversationelle Suchmaschine, hat ein neues Sponsoring-Modell eingeführt, bei dem Unternehmen für die Anzeige ihrer "related follow-up questions" bezahlen, wenn Nutzer Informationen über Perplexity abfragen. Dieses System ähnelt Googles Werbesystem, ist jedoch auf Folgefragen in AI-gesteuerten Dialogen zugeschnitten.
- Auswirkungen: Diese Vorgehensweise ermöglicht Unternehmen, ihre Sichtbarkeit zu erhöhen und möglicherweise den Traffic zu ihren Inhalten oder Diensten zu steigern, indem